Leinen los. Sparky darf wieder frei laufen. Die Leinenpflicht für Hundebesitzer aufgrund der Afrikanischen Schweinepest gilt nicht mehr.
Die Veterinärbehörde der Stadt Wiesbaden hat ihre Allgemeinverfügungen bezüglich der Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) aktualisiert. Ab dem 26. September tritt eine neue Allgemeinverfügung in Kraft. Das bisher strikte Jagdverbot in der Sperrzone II wird aufgehoben und die Jagd ´ in den betroffenen Gebieten deutlich gelockert.
Drohnen und Suchhunde im Einsatz
Die fortschreitende Erkundung der Seuchenlage macht dies möglich. Mit Drohnen und speziell ausgebildeten Suchhunden durchkämmten Experten systematisch das Gebiet nach Kadavern. So konnten sie das Kerngebiet des Seuchenausbruchs präzise eingrenzen. Elektrozäune und fortwährend erweiterte Schutzzäune bilden nun die Frontlinie gegen eine weitere Verbreitung. Dazu wächst die Strecke des Festzaunes, sodass einzelne Maßnahmen von Donnerstag an zurückgenommen werden können.
Landwirte und Hundehalter erleichtert
Für viele Menschen in der Region ist die Lockerung eine große Erleichterung. Landwirte, Jäger und Hundebesitzer atmen auf, weil die strikten Einschränkungen des Jagdverbots jetzt gelockert werden. Auch Hunde dürfen jetzt wieder frei laufen, ohne ständig an der Leine geführt werden zu müssen. Die detaillierten Maßnahmen und weitere Informationen zur Afrikanischen Schweinepest sind auf der Website der Stadt Wiesbaden abrufbar.
Allgemeinverfügung Sperrzone I Änderung (Stand 01.08.2024)
Allgemeinverfügung Sperrzone I Änderung (Stand 13.09.2024)
Allgemeinverfügung Sperrzone II und III (Stand 23.09.2024)
Archivfoto ©2017 Volker Watschounek
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