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Michael Stein im Adventskalender, 17. Dezember

Am 17. Dezember 1513 wird Appenzell als 13. Kanton Mitglied der dreizehnörtigen Eidgenossenschaft der Schweiz. 450 Jahre später wird am 17. Dezember zwischen der Bundesrepublik und der DDR das Passierscheinabkommen abgeschlossen. Blick über den Rhein, in Mainz wird gefeiert. Der Chemiker und Glastechniker Otto Schott wäre 147 Jahre alt.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Eventmanager Michael Stein,

als Eventmanager und Macher hinter den Kulissen gelingt es Michael Stein reihenweise namhafte Größen aus der deutschen Musikszene auf die Bühne des Wiesbadener Stadtfestes zu holen. Bei dem Namen wundert das die wenigsten. Doch ist nicht der Namensvetter und Musikproduzent, sondern der Theologe und Sportwissenschafter und Geschäftsführer von Palast Promotion gemeint. Und auf die Frage, wie er mit Hochschulabschluss Theologie und Sport zum Eventmanager wurde antwortet Stein: Mit Herz, Verstand und einer gehörigen Portion Kreativität. Im Wiesbaden lebt! Adventskalender erzählt er uns von Weihnachten früher wie heute.

Weihnachten im Walde (Fortsetzung),

… Als er sich niederlegte, trocknete ihm Frau Knorra das nasse Fell, und Herr Knurz brachte ihm viel heu und Rüben zum Lohn.

Unser Hirsch sprang in den Wald, um die anderen Tiere in ihren Wohnungen aufzusuchen und ihnen zu berichten, dass die Türe des Zwergenhauses wieder offen stehe – für jedermann. Wie froh waren alle! Die Vögel kamen in Scharen herbei geflogen, um die Zwerge, die sie nun drei Tage nicht gesehen hatten, zu begrüßen. Auch die Rehe sprangen im Schneesturm heran. Das eine hielt Knurz sein Beinchen entgegen, damit er sehen konnte, wie gut die Wunde geheilt ist. Nur Hoppelmann fehlte. Habt ihr den Hasen nicht gesehen? fragte Knurz die Tiere. Aber keines wusste von ihm. Die Elster aber erzählte: Am ersten Tage, kam ich hierher und traf auch den kleinen Hoppelmann. Er war sehr hungrig. Als er die große Schneewehe sah, ist er ganz langsam wieder fort gehüpft. Da fürchtete der Zwerg, dem Hase könne etwas zugestoßen sein. Er zog seinen Mantel an, steckte eine Rübe in die Tasche und Young trotz Kälte und Sturm hinaus, den Hasen zu suchen.

Die Augen glanz- und mattlos

Als der Zwerg bei der kleinen Tanne vorbei kam, hütete sie immer noch still und getreu ihre beiden Lichter. Hopelmann fragte sie, wie es ihr gehe. Die Tanne antwortete: Es tobte der Sturm durch meine Äste, doch meine Lichter hielt ich feste! Dann wanderte der Zwerg weiter und kam an das Haus des Hasen. Auch hier lag hoher Schnee vor dem Eingang: Vielleicht ist der Hase auch eingeschlossen und kann nicht heraus? Dachte Knurz und rief laut Hoppelmann, Hoppelmann! Es kam aber keine Antwort. Da ging er weiter, kuckte unter jedes Gestrüpp und hinter jedes Gebüsch: Hoppelmann! Hoppelmann! Endlich hörte er eine Stimme. Hier bin ich! Da saß der Hase unter einem Busch, dessen dichte Zweige ihn ein wenig vor dem Sturm schützten. Aber wie sieht das arme Tier aus! Schmal und mager trotz Winterpelz – und die Augen glanz- und mattlos! Wie gut, dass Du kommst, Zwerg Knurz, sage Hoppelmann leise. Sonst hätte ich hier sterben müssen. Ich bin so schwach und hungrig, dass ich nicht mehr die Kraft habe, den Schnee von meinem Lager wegzuscharren und mich da auszuruhen. Rasch gab der Zwerg dem Hasen die Rübe. Der Hase fiel gierig darüber her und fraß und fraß, bis kein Stückchen mehr übrig war. Dann hüllte ihn Knurz in seinen Mantel und trug ihn heim ins Zwergenhaus.

Pflegte und fütterte ihn

Wenn Hoppelmann auch vor Hunger mager geworden war, so war es doch schwer genug für unseren Zwerg. Aber der war voller Freude den Hasen gerettet zu haben. Am Zwergenhaus wartete Frau Knorra mit den Tieren, und alle freuten sich, dass Hoppelmann noch am Leben war. Frau Knorra nahm ihn mit in die Hütte und pflegte und fütterte ihn, bis er wieder gesund und munter umherspringen könnte.

Die letzte vor Weihnachten

Am Ende der Woche hörte es auf zu stürmen, der Frost ließ nach und es viel Regen. Kalter, häßlicher Regen! Es dauerte aber nicht lange, dann kam neuer Schnee. Und was der Sturm nicht vermocht hatte, das hat der Regen getan. An der kleinen Tanne war wieder ein Licht erloschen. Als der Zwerg zu ihr trat stand sie da und weinte und weinte. Ihre Tränen fielen herab, Erstarten in der kalten Luft und wurden zu glänzenden Eiszapfen die nun in Ihren Zweigen hingen. Doch die Tanne sah nicht wie schön sie war, sie weinte um die drei Lichter, die ihr erloschen waren. Nur das letzte hielt sie noch. Der Zwerg aber liebkoste sie. Weine nicht liebe Tanne. Bald kommt das große Fest. Hüte dein letztes Licht. Und es begann die letzte vor Weihnachten.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.