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Adventskalender, 15. Dezember 2018

Es ist der 15. Dezembert 2018 – Mit Wiesbaden lebt! durch die Adventszeit. Unser Gast heute ist der Geschäftsführer vom Taunuswunderland, Schausteller-Sohn Otto Barth Juinior – im Gespräch erzählt er, dass es um Weihnachten in der Familie immer etwas ruhiger wird, dass die Schaustellerfamilie Bartth an Weihnachten immer zusammenkomme.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 1

Schausteller-Sohn Otto Barth Junior,

Davon, wie Otto Barth Junior und seine Geschwister aufgewachsen sind, können die meisten nur Träumen. Seit 1998, der kleine Otto war damals 10 Jahre alt, lebt die Familie inmitten von Natur in dem im Rhein-.Main-Gebiet wohlgekannten Taunuswunderland, einem Freizeitpark für die ganze Familie. Zwischen Wasserbahn und Auto-Scooter und dem Weckruf des im Park lebenden Gefieders ist er aufgewachsen und nach der Schule nach und nach in das Business im Park hineingewachsen. Inzwischen ist der 40-Jährige in die Geschäftsführung nachgerückt.

Weihnachten im Walde (Fortsetzung),

… Die Tanne aber warf ein Ästchen ab, dass fiel gerade auf den kleinen Hügel.

Als der nächste Sonntag gekommen war, leuchteten an der jungen Tanne nur noch drei Lichter. Kälte und Dunkelheit hatten das Vierte gelöscht.  Die Tanne war darüber sehr traurig. Sie wartete, dass der Zwerg kommt und fragte ihn: Habe ich mein Licht schlecht gehütet? Warum ist es erloschen? Der Zwerg tröstete sie: Sei nicht verzagt, kleine Tanne. Es ist nicht deine Schuld. Sie, die Sonne schwindet ja auch immer mehr und mehr. Du aber sorge nur, dass dein Licht reicht bis zum dunkelsten Tage, dann wird alles gut werden. Die Tanne stand still und hütete ihre drei Lichter. Sie leuchtete im Schnee und Sturm, in Nacht und Nebel und wagte nicht, sich zu rühren, aus Angst, dass wieder ein Licht erlöschen könnte.

Ein Sonntagskind

In der kommenden Woche traf der Zwerg einmal wieder die Bauernkinder. Die Buben hatten ihre Pudelmütze über die Ohren gezogen und trugen dicke Handschuhe. Sie zogen einen Schlitten hinter sich den Waldweg entlang, und darauf saß, in ein Großes Tuch gehüllt, das Schwesterlein. Sie hatte vor sich einen großen Bund Reisig liegen, den sie wohl behütete. Knurz hatte sich aus dem Gebüsch leicht vor geneigt, Um die Kinder zu sehen. Da rief das kleine Mädchen: Seht dort, ein Zwerg! Husch, war Knurz verschwunden! Die Buben aber, die nur sein braunes Mäntelchen gesehen hatten, lachten das kleine Mädchen aus und riefen: Schwesterlein, du träumst, das war ein Hase! Und zogen ihren Schlitten lustig weiter.Nein,  brummte der Zwerg, das ist ja unglaublich! Sehe ich aus wie ein Hase? Aber das kleine Mädchen ist bestimmt ein Sonntagskind!

Von Geheimnisse muss man schweigen

Einmal kam die Elster wieder an das Zwergenhaus. Sie setzte sich auf das Fensterbrett und klopfte mit ihrem Schnabel an die Scheibe. Frau Knorra öffnete das Fenster, und die Elster flog hinein. Herr Knurz und Frau Knorra, sagte sie und macht ein Knicks. Ich muss euch erzählen, was ich erlebt habe. Ich hatte mit meinen Freundinnen einen weiten Ausflug nach der Stadt gemacht, wo es manchmal noch etwas gutes zu Picken gibt. Und denkt euch, da standen auf einem weitem Platz viele Tannen, Große und kleine, und die Menschen kamen und holten sich die Bäume und trugen sie fort. Nun möchte ich gerne wissen, was das bedeutet. Kannst du’s mir erklären, Zwerg Knurz?! – Das verrate ich dir nicht liebe Elster, sagte der Zwerg, denn das ist ein Geheimnis. Es gibt jetzt überall auf der dunklen Erde Geheimnisse. Wenn das große Fest gekommen ist, dann wirst du es erfahren. Du darfst auch niemanden erzählen, was du erlebt hast, denn von Geheimnisse muss man schweigen. Sage das auch deinen Freundinnen.“ …

(Fortsetzung am 16. Dezember 2018)

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.