Wer hier wohnt, das weiß man nicht. Vielleicht der Eine und der Andere. Nachbarn kennen sich eben. Wir haben nicht nachgeschaut, und wissen nicht, wer da auf dem Klingelschild steht. Vielleicht melden sich der / die Bewohner ja in der Redaktion und Wiesbaden lebt! schiebt eine schöne Geschichte über nette Menschen nach. Eine Geschichte von Rechtsanwälten, Steuerberater, Unternehmer (Vermutung der Redaktion) … wer sonst könnte sich etwas deart Imposantes leisten. Wir sind neugierig und gespannt – und freuen uns auf eine Einladung zum Kaffee. Vielleicht mag uns der Bewohner ja durchs Nerotal führen und uns „sein Nerotal“ zeigen – so wie uns Sonnenbergs Ortsvorsteher Werner Jopp sein Sonnenberg präsentierte.
Den Kuchen bringen wir natürlich mit.
Unnützes Wissen
Die Nerotalanlagen befinden sich im Nerotal unterhalb des Nerobergs und erstrecken sich auf etwa 1 Kilometer Länge. Der Schwarzbach fließt hindurch. An einer Stelle wurde der Bach zu einem Teich aufgestaut und der Wasserlauf mit großen Steinblöcken und Wasserfällen versehen. Er gilt mit den zahlreichen Kastanienbäumen als typischer Landschaftspark seiner Zeit. In der Parkanlage befinden sich Wiesen, ein Kinderspielplatz und ein Denkmal zu Ehren von Bismarck und Carl Koch (Geologe),
Die Anlagen im englischen Landschaftsstil entstanden von 1897 bis 1898. Innerhalb dieses Parks gibt es ein sogenanntes Schweizer Häuschen, sowie sechs Brücken über den Schwarzbach. 1985 wurde der Park unter Denkmalschutz gestellt. Ein bekannter Nachbar ist die Kleinkunstbühne thalhaus.
Mitmachen und Foto einsenden
Haben auch Sie etwas kurioses festgehalten … Schicken Sie uns Ihr Motiv an foto@wiesbaden-lebt.de, schreiben Sie zwei drei Sätze zum Bild und erzählen Sie uns, warum Sie gerade dieser Moment bewegt hat. Mit etwas Glück, zeigen wir Ihr Bild hier.
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