Der Frühling lockt die Wiesbadener nach draußen und die angenehmen Temperaturen animieren zum ersten Eis. Die Vielfalt ist riesig: Vanille, Schokolade “Bitte!“ Beim Bezahlen der erstaunte Blick. Die Kugel ist teurer geworden.
Wenn auch hier und da vereinzelt Eisdielen ganzjährig geöffnet sind bzw. nur in den wirklich kalten Monaten schließen, ist der Verkauf von Eis doch eher ein saisonales Geschäft. Aus Kindheitstagen ist bekannt, dass sich die Eisdiele im Haus mit einem Modegeschäft im Winter abgewechselt hat. Italienische Mode. Warum das in den 80er Jahren so war, und ob dahinter ein System steckte. Das weiß heute niemand mehr.
Der Weg der Entscheidung
Unzweifelhaft ist, dass spätestens seit Mitte März an jeder Ecke Eis ganz gut verkauft wird. Ob am Rheinufer in Biebrich, am Hofgarten Platz in Sonneberg oder in der Innenstadt. Bei herrlichem Sonnenschein stehen Kinder und Erwachsene wieder Schlange. Auf dem Weg zum Tresen – Erdbeere, Banane, Zitrone … lieber Haselnuss, Walnuss oder Nougat? After Eight, Snickers, Bounty … Die Geschmacksrichtungen sind wieder vielfältig. Und wer ein Eis auf die Hand nimmt, kombiniert am häufigsten zwei Kugeln.
Die Kugel für 1,30 Euro
Wer etwas Zeit hat, setzt sich auch gerne hin und bestellt eine Köstlichkeit aus der Karte. Hier und da fällt auf, die Priese haben in diesem Jahr wieder angezogen. Kostete die Kugel im Mai 2016 im „Eiscafé am Rhein“ 1,20 Euro, kostet die Kugel jetzt 1,30 Euro. Das ist eine Preissteigerung von fast 10 Prozent. Sind unsere Löhne auch so gestiegen?
Wie eine Umfrage auf Facebook gezeigt hat, haben die Preise insgesamt leicht angezogen. Je nachdem wo Wiesbadner zuschlagen, kostet ein Bällchen zwischen 1,10 – wobei, das war im MTZ – und 1,60. Normal scheint in diesem Sommer die Kugel für 1,30 Euro zu sein.
Eispreise 2017
Schiersteiner Hafen, die Kugel 1,20 Euro – MTZ, die Kugel 1,10 Euro –Eiscafé am Rhein, 1,30 Eur0 – Dotzheim Mitte, Raito, 1,20 Euro – Cascal in der Innenstadt, 1,20 Euro – Eiscafé Cortina, 1,20 – Rialto, 1,30 Euro … fehlende Eiscafés können gerne unten im Kommentar-Feld oder auf Facebook nachgetragen werden …
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