Nach dem Advent bleibt Wiesbaden festlich: Die meisten Angebote der Weihnachtsstadt laufen bis ins neue Jahr weiter.
Mit dem Beginn der Adventszeit bot die Weihnachtsstadt Wiesbaden eine Bühne des Lichts, der Bewegung und der Begegnung. Lichterketten überspannten Plätze und Straßenzüge, Stimmen mischten sich mit Musik, der Duft von Gebäck lag in der Luft. Die Innenstadt füllte sich Tag für Tag – und der Sternschnuppenmarkt stand einmal mehr für eins der emotionalen Zentren der Vorweihnachtszeit im Rheingau.
Angebote in der Adventszeit und Weihnachtsoktave
Sternschnuppenmarkt: bis Dienstag, 23. Dezember, täglich 10.30 bis 21 Uhr
Kinder-Sternschnuppenmarkt: bis Dienstag, 30. Dezember, mit Ausnahme vom 24. Dezember bis 26. Dezember, von montags bis donnerstags von 10:00 bis 19:00 Uhr, freitags und samstags von 11:00 bis 20:00 Uhr sowie sonntags von 11 bis 19 Uhr
Winterstubb mit Riesenrad: bis Sonntag, 11. Januar, montags bis samstags von 10:30 Uhr bis 22:00 Uhr, sonntags von 12 bis 22 Uhr
Wiesbaden on Ice: bis Sonntag, 11. Januar, montags bis freitags von 10:00 bis 22:00 Uhr, samstags und sonntags, 12:00 bis 22:00 Uhr; geänderte Öffnungszeiten an den Feiertagen
Weihnachtsbaum mit 2.000 Weihnachtssternen im Kurhaus Wiesbaden: bis einschließlich Samstag, 27. Dezember. Das Kurhaus hat keine Schließzeiten.
Weihnachtsbaum auf dem Sternschnuppen Markt mit Krippe: bis Dienstag, 6. Januar
Der Sternschnuppenmarkt als Herz der Adventszeit
Gold-blau schimmernd zog der Sternschnuppenmarkt zehntausende Besucher an. Sie kamen, blieben stehen, blickten nach oben, griffen zu, kamen ins Gespräch. Bürgermeisterin und Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger hebt hervor, wie stark das Zusammenspiel aus Tradition und neuen Ideen wirkt. Die mobile Eiskunstbahn vor der Kurhauskulisse lud und lädt zum Drehen ein, das Riesenrad eröffnet noch bis zum 5. Januar täglich neue Perspektiven, die Winterstubb auf dem Mauritiusplatz schuf und schafft ebenda Nähe. Der neue Adventsmarkt im ehemaligen SportScheck erweitert bis Dienstagabend die Wege durch die Innenstadt spürbar.
Engagement prägte das Gesicht des Marktes
Der Adventsmarkt lebt vom Einsatz seiner Beschicker. Sie präsentierten Waren, erklären Herkunft, reichen Kostproben, führen Gespräche. Simon Rottloff von der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH betont das Zusammenspiel aller Beteiligten. Vielfalt entsteht dort, wo Begeisterung auf Offenheit trifft. Kulinarische Angebote und kunsthandwerkliche Produkte ergänzen sich und geben dem Adventsmarkt seinen unverwechselbaren Charakter.
Kinderangebote sorgten für leuchtende Augen
Der fünfte Kinder-Sternschnuppenmarkt ließ und lässt nich bis zu, 30 Dezember Kinderherzen höherschlagen. Der Wichtelwald entfaltet bis dahin seine eigene Magie, Bastel- und Mitmachangebote waren ud sich sehr gefragt – füllen die Vormittage vollständig aus. Ob auf dem Luisenplatz der am Bowling Green, – Familien nutzten die kostenfreien Angebote intensiv. Vor allem das kostenlose Schlittschuh-Erlebnis auf dem Bowling Green für Kinder bis zwölf Jahre unterstreicht den Anspruch, die Weihnachtsstadt für alle erlebbar zu machen.
Belebte Innenstadt und erleichterte Anreise
Das gestiegene Besucheraufkommen belebte Handel, Gastronomie und Hotellerie spürbar. Citymanager Jens Ackermann verweist auf neue Impulse wie den Popup-Adventsmarkt. Das kostenfreie Busfahren, die reduzierten Parkgebühren an den Samstagen – die günstigen Mobilitätsangebote verstärkten den Effekt:
Reichweite wuchs über Wiesbaden hinaus
Touristisch festigte Wiesbaden in der Adventszeit seine Position. Martin Michel, Geschäftsführer der WICM, sah die Strategie bestätigt, die Weihnachtsstadt national und international zu vermarkten. Influencer und Content Creator steigerten mit Reels und Stories die digitale Reichweite. Gruppenreisen aus der Schweiz, aus Luxemburg, Österreich und England führten zahlreiche Gäste nach Wiesbaden. Die Bushaltestelle in der Wilhelmstraße verzeichnete deutlich mehr Anfahrten als im Vorjahr.
Nach dem Advent bleibt die Weihnachtsstadt geöffnet
Auch wenn die Adventszeit am 23. Dezember endet, fallen im der Weihnachtsstadt Wiesbaden keineswegs überall die Rollläden. Vielmehr geht Wiesabden mancherorts in eine festliche Verlängerung. Zwischen den Jahren bleiben eine Reihe beliebter Angebote bestehen – als ruhiger Nachklang zum geschäftigen Advent, mit mehr Platz, weniger Gedränge und unverändertem Lichterglanz.
Kinderangebote reichten bis ins neue Jahr
Der Kinder-Sternschnuppenmarkt läuft weiter und bleibt bis Dienstag, 30. Dezember, geöffnet. Lediglich an den Feiertagen vom 24. bis 26. Dezember pausiert das Angebot in Rücksprache mit den Schaustellern. An den übrigen Tagen öffnen Bastelstationen und Mitmachbereiche werktags von 10 bis 19 Uhr, freitags und samstags bis 20 Uhr, sonntags bis 19 Uhr. Der Wichtelwald bleibt damit ein Anlaufpunkt in den Ferientagen.
Winterstubb, Riesenrad und Eisfläche hielten durch
Die Winterstubb auf dem Mauritiusplatz samt Riesenrad bleibt bis Sonntag, 11. Januar, bestehen. Sie öffnet montags bis samstags von 10:30 bis 22 Uhr, sonntags ab 12 Uhr. Parallel dazu setzte Wiesbaden on Ice den Betrieb fort – ebenfalls bis 11. Januar. Die Eisfläche am Bowling Green lädt werktags von 10 bis 22 Uhr ein, an Wochenenden ab 12 Uhr.
Bäume, Lichter und stille Konstanten
Der große Weihnachtsbaum mit rund 2.000 Weihnachtssternen im Kurhaus Wiesbaden bleibt bis einschließlich 27. Dezember stehen. Da das Kurhaus keine Schließzeiten kennt, wirkt er rund um die Uhr bis nach dem 2. Weihnachtsfeiertag. Der Weihnachtsbaum mit Krippe auf dem Sternschnuppenmarkt bleibt sogar bis Dienstag, 6. Januar, erhalten – als stilles Zeichen für den Ausklang der Weihnachtszeit.
Foto – Der Weihnachtsmarkt ist in Wiesbaden der Sternschnuppenmarkt. ©2025 Wiesbaden lebt!
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Die Internetseite zum Sternschnuppenmarkt finden Sie unter unter www.wiesbaden.de.





