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OP – Bild von Sasin Tipchai auf Pixabay

Wahleingriffe: Das Warten ist bald vorbei

Viele Krankenhausbett stehen im Moment leer. Die Situation auf den Intensivstationen ist überschaubar. Das gibt Anlass, den Krankenhausbetrieb langsam in die Normalität zurückzuführen. Ab dem 11. Mai sollen die ersten sogenannten elektiven Eingriffe, Wahleeingriffe, wieder möglich sein.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Fettabsaugen, das Richten von Knochen, Hautstraffungen: kurz, Wahleingriffe, die nicht dringlich und aufschiebbar sind und vom Patienten bestimmt werden, sind von Mitte Mai an wieder zulässig.

Der Minister für Soziales und Integration in Hessen, Kai Klose, hat vergangenen Freitag die Wiederaufnahme sogenannter elektiver Eingriffe im stationären und ambulanten Bereich für die 19. Kalenderwoche angekündigt: gemeint sind Wahleingriffe Die dazugehörige Verordnung wurde entsprechend angepasst.

„Basierend auf dem Papier des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) vom 27. April ‚Ein neuer Alltag auch für den Klinikbetrieb in Deutschland‘ gelten in einem ersten Schritt diese Regelungen auch für Hessen.“ – Kai Klose, Minister für Soziales und Integration in Hessen

Mit der Aufnahme selektiver Eingriffe und der Anpassung der dazugehörenden Verordnung sind 25 Prozent der vorhandenen Intensivbetten für COVID-19-Patientinnen und -Patienten vorzuhalten. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass die OP-Kapazität für  bis zu 70 Prozent Elektiveingriffe geöffnet ist.

„Wir müssen weiterhin für alle Eventualitäten hinsichtlich der Entwicklung von COVID-19 Erkrankungen gewappnet sein, um die Menschen medizinisch gut versorgen zu können.“ – Kai Klose, Minister für Soziales und Integration in Hessen

Darüber hinaus wird den Ländern in dem Papier des Bundes der hessische Weg empfohlen, nämlich ein Stufenkonzept für die Versorgung und Vorhaltung von Intensivkapazitäten von COVID-19-Patienten zu entwickeln, das auf die regionalen Versorgungsstrukturen eingeht. Hessen hätte bereits vor Wochen erfolgreich einen Planungsstab etabliert, in dem Beteiligte aus den sechs medizinischen Versorgungsregionen koordinierend tätig seien und der den Anforderungen und Strukturen des hessischen Gesundheitssystems Rechnung trage, so Klose. Das Versorgungskonzept geht auf die Besonderheiten Hessens ein und werde gegenwärtig auf der Grundlage aktueller Belegungszahlen mit COVID-19-Patienten den künftigen Anforderungen entsprechend gemeinsam mit der Hessischen Krankenhausgesellschaft, der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen sowie der Landesärztekammer Hessen, den koordinierenden Krankenhäusern, dem öffentlichen Gesundheitsdienst und allen anderen Systembeteiligten fortentwickelt, so der Minister weiter.

„Ich bedanke mich für die bisher geleistete großartige Arbeit der Ärzte und Pflegekräfte im ambulanten und stationären Sektor.“ – Kai Klose, Minister für Soziales und Integration in Hessen

Entsprechende Anpassungen des Bundeskonzepts auf die hessischen Besonderheiten würden in einem zweiten Schritt in der 20. Kalenderwoche durch eine Verordnung geregelt werden. (Bild: OP – Bild von Sasin Tipchai auf Pixabay)

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Die offizielle Internetseite des Robert-Koch-Instituts mit Fallzahlen finden Sie unter: www.rki.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.