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Patientengespräch im Palliativzentrum.

JoHo Palliativzentrum erhält 150.000-Euro-Spende

Das JoHo Palliativzentrum in Wiesbaden erhält 150.000 Euro von der Patrick Jaixen Stiftung. Die Spende sichert den Betrieb der Tagesklinik und fördert eine deutschlandweit einzigartige Nachtklinik. Ein großer Schritt für die Palliativversorgung.

Volker Watschounek 1 Monat vor 0

Mit der Spende stärkt die Patrick Jaixen Stiftung das St. Josefs-Hospital und seine einzigartige Versorgung für schwerkranke Menschen im Palliativzentrum.

Das JoHo Palliativzentrum in Wiesbaden hat einen Grund zur Freude: Dank einer beeindruckenden Spende von 150.000 Euro durch die Patrick Jaixen Stiftung können bestehende Angebote erweitert und innovative Projekte verwirklicht werden. Diese Spende ist nicht nur ein finanzieller Meilenstein, sondern vor allem eine tiefe Wertschätzung unserer Arbeit, erklärt Dr. Bernd Oliver Maier, der Leiter des Zentrums. Patrick Jaixen, dessen Stiftung diese großzügige Unterstützung ermöglicht, war selbst Patient des JoHo Palliativzentrums. Der gebürtige Kalifornier lebte bis zu seinem Tod 2018 in Wiesbaden und erfuhr über mehrere Monate die umfassende Betreuung durch das Palliative Care Team (PCT). Wir sind stolz, diese Arbeit in seinem Sinne fortführen zu dürfen, betont Dr. Bernhard Einig von der St. Josefs-Hospital Stiftung.

Neue Horizonte: Tages- und Nachtklinik

Ein großer Teil der Spende fließt in den Betrieb der palliativmedizinischen Tagesklinik, deren Fortführung für 2025 gesichert ist. Doch die Pläne gehen weiter: Mit der Einrichtung einer Nachtklinik möchte das JoHo Palliativzentrum eine deutschlandweit einzigartige Lücke schließen. Dieses Pilotprojekt soll Patienten eine intensive Betreuung ermöglichen, die sowohl die häusliche Pflege entlastet als auch eine Alternative zur stationären Behandlung bietet. Damit gehen wir einen Schritt, der das Leben vieler Familien deutlich erleichtern wird, sagt Dr. Maier.

Ein nachhaltiges Vermächtnis

Mit der Spende der Patrick Jaixen Stiftung wird nicht nur der medizinische Fortschritt gefördert, sondern auch ein starkes Signal gesendet: Die Gesellschaft trägt Verantwortung für die Begleitung von Menschen in ihrer schwersten Lebensphase. Das Engagement des Palliativzentrums verdient jede mögliche Unterstützung, so ein Vertreter der Stiftung. Diese großzügige Geste zeigt, wie wichtig private Förderungen für Projekte sind, die nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich einen Unterschied machen. Wiesbaden setzt mit dieser Initiative ein Zeichen für Empathie und Innovation. Foto oben – Pixabay Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Südost lesen Sie hier. Die Internetseite des St. Joseph Hospital Wiesbaden finden www.joho.de
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