Alle Trinkwasser-Nachtests in Wiesbaden sind unauffällig, Abkochgebot bleibt vorsorglich bestehen. Ergebnisse der letzten Proben sollen am Dienstagabend Klarheit bringen.
Die Stadt Wiesbaden rät weiterhin, Trinkwasser vor der Nutzung abzukochen. Nach umfangreichen Nachuntersuchungen an der betroffenen Netzmessstelle in der westlichen Innenstadt zeigten alle danach entnommenen Proben bislang keine Auffälligkeiten. Die Behörden reagieren dennoch vorsorglich, um Gesundheit und Sicherheit der Bürger zu schützen.
Regelmäßige Kontrollen sichern Qualität
Wiesbadens Trinkwasser durchläuft kontinuierliche Kontrollen. Proben aus dem Verteilnetz gelangen in Labore, wo Fachleute mikrobiologische Tests durchführen. Ziel ist es, sicherzustellen, dass kein gesundheitsschädigender Stoff ins Leitungswasser gelangt. Alle Ergebnisse müssen den strengen Anforderungen der Trinkwasserverordnung entsprechen.
Abkochgebot bleibt bestehen – bis Montag
Drei aufeinanderfolgende negative Testergebnisse sind notwendig, um das Abkochgebot aufzuheben. Die letzten Proben dieser Serie werden am Montag, 3. November, entnommen. Die Ergebnisse liegen frühestens am Dienstagabend vor. Sobald sie eintreffen, informieren WLW, ESWE Versorgung und die Stadt Wiesbaden über das weitere Vorgehen.
Vielfältige Wasserquellen in Wiesbaden
Die Landeshauptstadt bezieht Trinkwasser unter anderem aus dem Hessischen Ried, den Wiesbadener Taunusstollen und dem Schiersteiner Wasserwerk. Im Netz kann es zu Durchmischungen kommen, weshalb eine auffällige Messstelle vorsorglich das Abkochen des Wassers für fast alle Stadtteile empfiehlt – ausgenommen Amöneburg, Kastel und Kostheim, die von der Mainzer Netze GmbH versorgt werden.
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Wasserverschmutzung, so ein Dreck. Ein Artikel der Heinrich Böll Stiftung.

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