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Am Samstag um 18:00 Uhr stehen sich im Aachener Hexenkessel zwei Teams der 1. Volleyball Bundesliga der Frauen gegenüber: Der VC Wiesbaden und die Ladies in Black Aachen. Beide Mannschaften möchten sich mit einem kleineren Kader für die Playoffs zur Deutschen Meisterschaft qualifizieren, die jedoch erst Mitte März 2025 beginnen. Der Druck, in einem Gleichgewichtsspiel die besseren Leistungen zu zeigen, ist für beide Seiten spürbar.
Ein starkes Comeback anstreben
Nach der schmerzhaften Niederlage gegen den Dresdner SC hat VCW-Cheftrainer Benedikt Frank sein Team intensiv auf das bevorstehende Duell vorbereitet. Mit Unterstützung seiner Co-Trainer Christian Sossenheimer, Tigin Yağlioğlu und Daniel Ramirez (Scout) wurden die vergangenen Spiele detailliert analysiert. Wir haben uns gut erholt vom Dresden-Spiel. Wir haben alles angesprochen und analysiert. Jetzt gilt es, gegen Aachen unser Potenzial auszuschöpfen, erklärt Frank.
Ladies in Black: Starke Saisonstarts
Die Ladies in Black Aachen, unter der Leitung von Mareike Hindriksen, haben sich ebenfalls stark präsentiert. Auch wenn sie gegen den Dresdner SC (1:3) und den SC Potsdam (2:3) Niederlagen hinnehmen mussten, konnten sie sich gegen Schwarz-Weiß Essen (3:1) und beim USC Münster (3:0) durchsetzen und dabei insgesamt sechs Punkte holen. Mit sieben Zählern belegen sie aktuell den dritten Platz in der Tabelle.
Verletzungsproblematik auf der Diagonalposition
Ein entscheidender Faktor könnte die Verletzung von Vera Mulder sein, die bei ihrem Comeback in Dresden ausfiel. Die 24-Jährige fällt auf unbestimmte Zeit aus, so die Vereinsführung. Auch der VC Wiesbaden sieht sich mit einer ähnlichen Herausforderung konfrontiert: Celine Jebens übernimmt die Diagonalposition, nachdem Anneclaire Ter Brugge aus Kostengründen verabschiedet wurde. Die jungen Talente zeigen bereits vielversprechende Leistungen. Es bleibt abzuwarten, ob sie auch unter Druck abliefern können, so Frank.
Statistiken und Rankings im Überblick
In der aktuellen Liga-Statistik belegen Jebens und ihre Aachener Konkurrentin Nicole Van de Vosse die ersten beiden Plätze in der Kategorie Angriffspunkte mit 53 und 58 Punkten. Zudem sind Wiesbadens Mittelblockerin Jonna Wasserfaller und Aachens Cara McKenzie in der Blockwertung an der Spitze.
Heimkehr für Nina Herelová
Besonders emotional wird das Spiel für VCW-Kapitänin Nina Wienand Herelová, die nach einem Kreuzbandriss beim letzten Aufeinandertreffen in Aachen noch im Aufbautraining ist. Die 31-jährige Slowakin ist eine ehemalige Spielerin der Ladies in Black und wird die Partie von der Bank aus verfolgen.
Ausblick auf das internationale Duell
In Kürze wartet zudem eine internationale Herausforderung auf den VC Wiesbaden: Im CEV Volleyball Challenge Cup trifft das Team auf Galatasaray Daikin Istanbul. Nach einem Freilos im 1/32-Finale spielen sie am 5. November in der Türkei und empfangen die Türkinnen am 14. November in Wiesbaden.
Foto – Rene Sain kann dem Ball nur noch hinterherschauen ©2024 Volker Watschounek
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Die Seite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de. Der Kader des VC Wiesbaden für die Saison 2024.2025.