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Szenenfoto aus dem Dokumentarfilm „Beuys“. Bild: Veranstalter

„Teuerster Sperrmüll aller Zeiten“

Die Caligarie FilmBühne zeigt am 25. Mai die Hommage des Regisseurs Andres Veiel an den außergewöhnlichen Menschen und Künstler Joseph Heinrich Beuys, den Mann mit dem Hut, dem Filz und der Fettecke.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 8 Jahren vor 0

Veiels Beuys-Doku infiziert. Danach möchte man sofort zu einer Beuys-Biografie greifen, eine Beuys-Ausstellung besuchen, nach Material suchen – nach Bildern und Artikeln.

31 Jahre nach seinem Tod erscheint uns Beuys als Visionär, der seiner Zeit voraus war und immer noch ist. Schon damals versuchte er zu erklären, dass „Geld keine Ware sein darf“. Er wusste, dass der Geldhandel die Demokratie unterwandern würde.

Caligari Film Bühne, kurzgefasst

Filmvorführung: „Beuys“
Wann: Donnerstag, 25. Mai 2017,  17:30 Uhr
Wo: Caligari Film-Bühne, Marktplatz 2, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 5,00  Euro

Weitere Termine sind der 28. Mai, 20 Uhr und der 31. Mai, 17.30 Uhr.
Eintrittskarten gibt es auch bei der Tourist Information am Marktplatz.

Mehr als das. Beuys boxt, parliert, doziert, pflanzt in Kassel 7.000 Eichen neben einen Stein und erklärt dem toten Hasen die Kunst. Sein erweiterter Kunstbegriff führte ihn mitten in den Kern auch heute relevanter gesellschaftlicher Debatten. Als erster deutscher Künstler erhält er eine Einzelausstellung im Guggenheim Museum in New York, während zu Hause sein Werk mehrheitlich noch als „teuerster Sperrmüll aller Zeiten“ gilt. Gefragt, ob ihm solche Urteile gleichgültig seien, sagt er:

„Ja. Ich will das Bewusstsein der Menschen erweitern.“ – Joseph Beuys, Professor und Künstler

Regisseur Andres Veiel und sein Team zeichnen in ihrer Collage unzähliger, oftmals bisher unerschlossener Bild- und Tondokumente das Bild eines einzigartigen Menschen und Künstlers, der in seiner rastlosen Kreativität Grenzen sprengte. „Beuys“ ist kein klassisches Porträt, sondern eine intime Betrachtung des Menschen, seiner Kunst und seiner Ideenräume, mitreißend, provozierend und erstaunlich gegenwärtig. (Foto: Veranstalter Caligari)

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