Zuschauerrekord. 12500 Zuschauer in der Brita Arena verfolgten am Mittwochabend den glorreichen Auftritt des SV Wehen Wiesbaden in der 1. Runde des DFB-Pokal. Gegner war der Titelverteidiger RB Leipzig, und fünf Minuten Nachspielzeit waren am Ende zu wenig, um gegen den Top-Favoriten eine Sensation zu schaffen. Der SV Wehen Wiesbaden unterlag nach 95 Minuten dem Pokalsieger 2023 mit 2:3 (1:2). Emil Forsberg (7. Minute) und Benjamin Sesko (18., 70.) trafen für Leipzig, während Ivan Prtajin den SVWW lange im Spiel hielt (41., 73.).
SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig2:3 (1:2)
Wiesbaden: Stritzel – Angha – Mathisen – Vukotic – Mockenhaupt (87. Kovacevic) – Fechner (66. Heußer) – Jacobsen (74. Kade) – Goppel (66. Günther) – Froese (46. Bätzner) – Lee – Prtajin
Leipzig: Gulacsi – Henrichs – Lukeba – Klostermann – Lenz – Seiwald (66. Schlager) – Kampl – Forsberg (74. Baumgartner) – Carvalho (66. Xavi) – Sesko (84. Simakan) – Poulsen (66. Openda)
Tore: 0:1 Forsberg (7.), 0:2 Sesko (18.), 1:2 Prtajin (42.), 1:3 Sesko (70.), 2:3 Prtajin (73.)
Schiedsrichter: Hartmann (Wangen)
Zuschauer: 12.500
In einem Pokalspiel, das mehr Spannung versprach als es lieferte, zeigte der Titelverteidiger RB Leipzig eine glanzlose Vorstellung in Wiesbaden. Dank Leipzigs Torhüter Péter Gulácsi ohne Nachsitzen. Leipzigs Torhüter, der in Wiesbaden nach knapp einjähriger Verletzungspause sein Comeback feierte, bewahrte sein Team in der Schlussphase vor dem Ausgleich. Glänzte Gulácsi, kamen in der Leipziger Abwehr immer Lücken aus. Doch letztendlich zählte nur das Ergebnis – der Sieg für Leipzig.
Es war ein geiles Spiel. Meine Mannschaft hat es gut gemacht. Die Gegentore fallen natürlich zu früh, aber wir sind immer wieder rangekommen. Am Ende hatten wir die Chance, ein Unentschieden zu ziehen. Das war ein heißer Pokalfight.
Markus Kauczinski
Leipzig hatte einen starken Start, dominierte die ersten 20 Minuten, verlor im Verlauf des Spiels dann aber die Kontrolle über den Ball. Das brachte Wiesbaden ins Spiel und Ivan Prtajin die Mannschaft immer wieder ran. In der Schussphase setzte Trainer Markus Kauczinski alles auf eine Karte und Wiesbaden. Der SVWW war jetzt klar die besser Mannschaft. Doch es reichte nicht. Spieler des Abends ist der zweifache Torschütze Ivan PrtajinTorschützenliste
Ivan Prtajin | 1 + 2 |
Lasse Günther | 1 |
Hyun-Ju Lee | 1 |
Max Reinthaer | 1 |
Kian Froese | 1 |
Zuschauerschnitt
7219 + 10626 + 11003 + 7526 + 12100 / 5= 9694
DFB Pokal, 1. Runde
27. September, SV Wehen Wiesbaden – RB Leipzig > 2:3
Ausblick
30. September, Hanover 96 – SV Wehen Wiesbaden
07. Oktober, SV Wehen Wiesbaden – Hamburger SV
21. Oktober, VfL Osnabrück – SV Wehen Wiesbaden
29. Oktober, SV Wehen Wiesbaden – Hansa Rostock
05. November, Fortuna Düsseldorf – SV Wehen Wiesbaden
12. November, SV Wehen Wiesbaden – 1. FC Kaiserslautern
26. November, SpVgg Greuther Fürth – SV Wehen Wiesbaden
03. Dezember, Holstein Kiel – SV Wehen Wiesbaden
10. Dezember, SV Wehen Wiesbaden – Eintracht Braunschweig
17. Dezember, FC St. Pauli – SV Wehen Wiesbaden
Winterpause
Foto oben ©2023 RSCP
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Die Internetseite des SV Wehen Wiesbaden finden Sie unter svww.de.