Blinker rechts, Blinker links – geht. Funktionieren Fernlicht, Bremslicht und Abblendlicht, steht dem Start nichts mehr im Wege.
Man schätzt sich. Viele kennen sich seit Jahren. So bleibt der Stau auf dem Schlossplatz beim TÜV Hessen sowie der Stau vor der ersten Wertungsprüfung, dem Prolog, den Teilnehmer der 34. Oldtimer Rallye Wiesbaden des Hesse Motor Sports Clubs in angenehmer Erinnerung. Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von 30 Grad Plus nutzten Sie die Wartezeit, sich mit dem Einen oder Anderen auszutauschen – und ein bisschen zu fachsimpeln.
Prolog auf dem Dern’schen Gelände
Im Gegensatz zum letzten Jahr fuhren die Teilnehmer die erste Wertungsprüfung nicht um das Rathaus, sondern ausschließlich auf der Rückseite – dem Dern’schen Gelände. Mit farbigen Pylonen hatte der HMSC dort einen Kurs abgesteckt: eine Schleife links, eine Schleife rechts – und zurück zum Start: ganze ohne Zeitvorgab.
Ralf Brinkmann und Volker Watschounek
Ohne mit Zeitvorgabe
Die Zeit, in welcher die Strecke zu bewältigen war, gab sich jeder Teilnehmer selbst vor. Auch wenn penibel gezählt wurde und akribisch Stoppuhren mitliefen zeigte sich, dass die Aufgabe gar nicht so einfach war. Nach Testrunde und Vorgaberunde lag die Differenz einiger schnell im Bereich von mehreren Sekunden.
40 Sekunden Rennatmosphäre
Bei den durchschnittlich 40 Sekunden Rennatmosphäre beließen es die Teilnehmer dann aber auch am ersten Renntag. Vom Rathaus ging es nach dem Prolog für einige kurz ins Hotel um sich frisch zu machen und dann weiter ins Dorint Hotel zum Get together mit Fahrerbesprechung statt. Dort gab es die letzten Instruktionen für den Start vor dem Kurhaus in Wiesbaden am Freitagmorgen. Pünktlich um 8:00 Uhr geht es für alle am zweiten Renntag in den Rheingau. Erster Halt mit kurzer Frühstückspause ist am Niederwalddenkmal. Von dort geht es über zu entdeckende Wege zum Schloss Vollrads, nach Kaub und wieder zurück nach Wiesbaden.
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