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Online Flirten, aber richtig bitte. Bildkomposition: Wiesbaden lebt

Sparsamer Emoji-Gebrauch beim Flirten wichtig

Über WhatsApp werden im pro Tag 42 Milliarden Nachrichten verschickt. Bei dem Einen sind es mehr Texte, bei dem Anderen mehr Bilder. Auch Emoji sind sehr beliebt. Sie stehen für Erfolg und Misserfolg.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Während Männer beim Flirten am Smartphone von Vulkaniergruß und Ring-Emoji vertrieben werden, finden Frauen ein Bizeps-Symbol und die Aubergine abschreckend. Welche Emoji-Präferenzen  User beschäftigt.

Ein Dating-Portal hat sich mit den von Usern versendeten Nachrichten beschäftigt – im Detail mit den versendeten Emoji. Dabei haben die „Forscher“ herausgefunden, dass sowohl Männer als auch Frauen  Nachrichtenanfrage eines Fremden eher beantworten, wenn die Nachricht mindestens ein Emoji enthält. Und – die Wahl dieses Emojis ist ausschlaggebend für eine weitere Kommunikation. Den größten Erfolg erzielen die Schreiber beider Geschlechter mit den Herzaugen, mit einem Affen, der seine Augen hinter den Händen verdeckt, mit Smileys mit herausgestreckter Zunge und grinsende Emojis.

Kleine Flirtschule für Whatsapp & Co.

Frauen finden zudem den Wassertropfen, den fröhlichen Teufel und das Sonnengesicht in Textnachrichten sehr ansprechend, während Männer den vor Lachen weinenden Emoji und die küssende Lippen bevorzugen. In der Umfrage des dating-Portals hat sich gezeigt, dass gerade einmal zehn Prozent der Befragten in der ersten Nachricht an einen fremden User, mit dem sie flirten wollen, ein Emoji einbringen. Die restlichen 90 Prozent schreiben völlig ohne schmückende Gesichter einen einleitenden Satz.

„Die Nutzung von Emojis kann dazu beitragen, den Kontext einer Nachricht zu verdeutlichen. Im Chat gehen Humor und Ironie leicht verloren, Emojis erweitern unsere Schriftsprache um Symbole. Nicht jeder versteht diese Symbole jedoch gleich. So wurde zum Beispiel ein bestimmtes Grinse-Emoji häufig als zähneknirschend und verärgert wahrgenommen.“ – Christian Roth Psychologe

Der richtige Gebrauch von Emojis hängt laut Roth sehr vom Chatpartner ab, im formellen, beruflichen Kontext sind sie beispielsweise fehl am Platz. In privaten Chats wirken sie, sofern nicht übermäßig eingesetzt, auflockernd und persönlicher. „Ist ein Text freundlich und eindeutig, besteht jedoch kaum Gefahr, ohne den Gebrauch von Emojis als altmodisch und unfreundlich wahrgenommen zu werden“, erklärt Roth abschließend.

Abtörnende Symbolik

Besonders unattraktiv finden Frauen „Macho“-Sätze, die mit dem Auberginen- oder einem Bizeps-Emoji verziert sind. Diese Symbole wirken offensichtlich zu narzisstisch auf das andere Geschlecht und schrecken Frauen eher davor ab, auf die Nachricht zu antworten. Männer haben andere Ängste: Sie ziehen bei einem Ring-Emoji die Reißleine. Ein trauriges Emoji ist ebenso unattraktiv wie der Vulkaniergruß.

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