Im bundesweiten Müllgebührenanking belegte Wiesbaden 2016 Rang 15. Ein Blick nach Mainz zeigt aber, es geht besser und günstiger.
In der letzten Betriebskommissionssitzung der Wiesbadener Entsorgungsbetriebe sprachen sich Dr. Oliver Franz, Vorsitzender, und die Betriebskommission im Großen und Ganzen für die Beibehaltung der aktuellen Preistruktur aus. Das bedeutet, dass die Restabfallgebühren in Wiesbaden für die Jahre 2018/2019 unverändert bleiben.
„Sollte die bisherige Satzung in Kraft bleiben ist leider eine Erhöhung der Straßenreinigungsgebühren um rund 9 Prozent erforderlich.“ – Bürgermeister Dr. Oliver Franz, „
Beim Thema Straßenreinigungsgebühren ging es lediglich darum, eine Kostenunterdeckung zu vermeiden, für den Fall, dass die bisherige Straßenreinigungssatzung über den 31. Dezember 2017 gültig bleibt.
Müllgebühren 2016 – die günstigsten Städte
1 Flensburg 111,10 Euro
2 Chemnitz 116,88 Euro
3 Nürnberg 133,88 Euro
Da noch offen ist, ob die Stadtverordnetenversammlung bis zum Jahreswechsel eine neue Straßenreinigungssatzung beschließt, votierten die Mitglieder für diesen Vorschlag. Bliebe die bisherige Satzung in Kraft, würden die Gebühren für sämtliche Reinigungsklassen jeweils um rund 9 Prozent steigen.
Müllgebühren 2016 – der teuersten Städte
1 Leverkusen 481,60 Euro
2 Moers 467,20 Euro
3 Bergisch Gladbach 370,56 Euro
Für Wiesbadens Bürger ist das nur gut – können Sie sich so auch in Zukunft über einen der vorderen Plätze im deutschen Müllgebührenanking freuen. Mit einem Wert von 121,5 belegt die Landeshauptstadt im Vergleich zu 100 anderen Städten Rang 15 (Quelle: Haus und Grund). (Foto: Martina Roell / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)
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