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Speedmarathon, Hessische Polizei und Kommunen drücken in Sachen Tempo auf die Bremse

ROADPOL Speedmarathon am 9.4. 2025 – Hessische Polizei zieht Zwischenbilanz

Der hessische Speedmarathon 2025 zieht nach neun Stunden eine erste Bilanz: Über 120.000 Fahrzeuge kontrolliert, mehr als 3.700 zu schnell unterwegs. Auch Straftaten wurden aufgedeckt. Weitere Kontrollen bis heute Abend, um Verkehrssicherheit zu fördern.

Avatar-Foto Paula Revier 2 Wochen vor 0

Seit heute Morgen kontrolliert die hessische Polizei beim Speedmarathon an 250 Messstellen die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Eine Zwischenbilanz…

(ots) Wiesbaden 09.04.2025

Der Speedmarathon 2025 hat begonnen, die hessische Polizei sowie die beteiligten Kommunen kontrollieren gemeinsam seit heute Morgen 6 Uhr an über 250 Messstellen die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Blitzstellen wurden zuvor bekanntgegeben. Etwa zur Halbzeit – nach mehr als neun Stunden – ziehen Polizei und Kommunen eine Zwischenbilanz:

Bislang durchfuhren hessenweit knapp 120.000 Fahrzeuge die Messstellen. Von diesen Fahrzeugen waren etwas mehr als 3.700 zu schnell unterwegs. Dies entspricht einer vorläufigen Beanstandungsquote von 3,2 Prozent.

Im gesamten Bundesland ahndete die Polizei Verstöße, teils deckten die Kontrollierenden vor Ort noch weitere Straftaten auf.

In Gründau versuchte ein Rollerfahrer, sich der Kontrolle zu entziehen und raste davon. Einsatzkräfte stoppten den Flüchtigen nach kurzer Verfolgung. Nach derzeitigen Erkenntnissen stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, war ohne Versicherungsschutz unterwegs und verfügt zudem nicht über eine gültige Fahrerlaubnis. Der Fahrer musste mit zur Dienststelle, eine Blutentnahme und Strafanzeige waren die Folge.

An der Tank- und Rastanlage Katzenfurt in Mittelhessen fuhr ein Autofahrer mit 140 km/h auf der A 45 durch den Baustellenbereich. Erlaubt sind dort 80 km/h. Neben Punkten in Flensburg erwartet ihn nun ein Fahrverbot von einem Monat.

In Frankfurt am Main stoppten Einsatzkräfte an einer Messstelle im Praunheimer Weg einen Mann, der mit 42 km/h statt der erlaubten 30 km/h unterwegs war. Dies wäre mit einem Verwarngeld vor Ort erledigt gewesen. Allerdings hatte der Mann weder einen Führerschein, noch einen gültigen Aufenthaltstitel. Seine Fahrt war beendet, er musste die Beamten zur Dienststelle begleiten.

Ein Raser löste den Blitzer in der Fuldaer Bardustraße aus. Der Grund: Der Verkehrsteilnehmer war mit 92 km/h durch die Stadt gefahren. Deutlich zu schnell, es kommen zwei Punkte und 400 Euro Bußgeld auf den Raser zu. Zudem muss er demnächst einen Monat zu Fuß gehen.

Auch in Südhessen gingen der Polizei trotz Ankündigung der Aktion Raser ins Netz. Auf der B 45 wurde ein Pkw mit 156 km/h erwischt, die erlaubte Höchstgeschwindigkeit für Pkw beträgt hier 100 km/h. In der Folge bedeutet das zwei Punkte, 480 Euro Bußgeld und einen Monat Fahrverbot.

Der Speedmarathon geht währenddessen weiter, noch bis 22 Uhr werden gezielte Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, um die Bürgerinnen und Bürger für das Thema Verkehrssicherheit zu sensibilisieren. Ein zentrales Ziel des Speedmarathons ist es, auf die Tatsache hinzuweisen, dass zu hohe oder nicht angepasste Geschwindigkeit eine der häufigsten Ursachen für schwere und tödliche Verkehrsunfälle darstellt.

Pierre Gath, Pressesprecher

Polizeipräsidium Mittelhessen

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Ferniestraße 8 35394 Gießen Tel.: 0641 7006 2043 Fax: 0611 327663040 E-Mail: pressestelle.ppmh@polizei.hessen.de Internet: www.polizei.hessen.de/ppmh

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen – Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042 / 1041 / 1043
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de

Die Meldung ist 1:1 vom Polizeipräsidium Westhessen übernommen. Eventuell erwähnte Anhänge werden nicht übernommen, können aber auf der Seite des Polizeipräsidiums Westhessen eingesehen werden Original-Meldung.

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