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Liederabend mit Sybille Witkowski

Richard zu Richard: Liederabend mit Sybille Witkowski

Liebe, auch über Gegensätze hinweg, ist das Leitthema bei dem Konzert- und Liederabend „von Richard zu Richard“, in der Wiesbadener Casinogesellschaft. Mit dabei sind die Sopranistin Sybille Witkowski, der Bariton James Homann und der „Kapellmeister“ Ivo Hentschel.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Ein Liederabend mit Szenen, Arien und Liedern von Richard Wagner und Richard Strauss und dem verbindenden Leitthema: die Liebe. 

Konzert oder Liederabend? Bei Kennern und Genießern kommt es weniger darauf an. Vielmehr auf die Inhalte, die Musik und die Gegensätze, die sich im Herzog-Friedrich-August Saal am Sonntag spiegeln werden.

Casino Gesellschaft, kurz gefasst

Liederabendreihe – von Richerad zu Richard
Wann: Sonntag, 27. September 2020, 19:30 Uhr
Wo: Wiesbadener Casino-Gesellschaft, Herzog-Friedrich-August-Saal, Friedrichstraße 22 , 65185 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: 29,0o Euro
Ticketing: ars musica promotion & contact Berlin/am – artists and media, per E-Mail: tickets@artists-and-media.com oder Telefon 06262 9299597

Mit von Richard zu Richard haben Sybille Witkowski, James Homann und Ivo Hentschel ein exquisites Programm rund um das Thema Liebe auf die Beine gestellt. Bereits der Titel lässt den menschlichen Ton des Abendprogramms anklingen. Was aber ist menschlicher als Liebe? Liebe verbindet Menschen, auch über Gegensätze hinweg, und als Thema die Arien und Lieder der Liederabendreihe „von Richard zu Richard“ die Künstler mit der Musik

„Maßlose Traurigkeit. In Nacht allein. Verirrt der Wandrer durch den hohen Flur, Wo oben in der dunklen Wölbung Stein Gestirne fliehn in magischer Figur.“

„Wenn du es wüsstest, was träumen heißt, von brennenden Küssen…“, schmilzt die Sehnsucht in Strauss Cäcilie dahin. „Ach, wie sollte ich da klagen, wie, mein Herz, so schwer dich sehn…?“ zetern die Schmerzen in Wagners Wesendonck-Lied. Ebenso wird Sybille Witkowski der Kaiserin aus Strauss „Frau ohne Schatten“ Stimme verleihen. Für James Homann als „Fliegender Holländer“ steht dagegen fest: „Die Frist ist um“. Im Duett werden die Sopranistin in der Rolle der Senta und der Bariton in der Rolle des Holländers „Wie aus der Ferne“ einander erkennen und zueinander finden.

„Wenn du es wüsstest, was träumen heißt, von brennenden Küssen…“

Bereits im Studium debütierte Sybille Witkowski am Staatstheater Nürnberg in der Titelpartie der Csárdásfürstin. Für die darauf folgenden Spielzeiten wurde sie für das Solistenensemble engagiert und sang unter anderem die Contessa in Le Nozze di Figaro, Rosalinde in Die Fledermaus und Lisa in Das Land des Lächelns. Einher gingen Gastauftritte, Einspringer, Liederabende und Konzerte, zum Beispiel mit der Staatskapelle Weimar und der Staatsphilharmonie Nürnberg. Es folgte der gesunde Wechsel ins Dramatische Stimmfach. Witkowskis gegenwärtiges Repertoire umfasst unter anderem die Partien Leonore, Senta, die Kaiserin, Turandot, Brünnhilde, Isolde und Salome.

„Ach, wie sollte ich da klagen, wie, mein Herz, so schwer dich sehn…?“

Von Australien, Malaysia und Singapur nach Deutschland, mit einer Schleife über Belgien: James Homann hat den Globus umreist und als Bariton die Welt seines Stimmfachs durchmessen. So betrat er in der Rolle des Schaunard in La bohème, Morales in Carmen und Saretzki in Eugen Onegin bereits als Mitglied des Internationalen Opernstudios die Bühne der Berliner Staatsoper Unter den Linden unter dem Dirigat Daniel Barenboims. Gegenwärtig ist Homann Ensemblemitglied des Theaters und Orchesters Heidelberg und gastiert an verschiedenen Theaterhäusern. Eine seiner Paraderollen: Der Fliegender Holländer.

„Ein Vogel fliegt voraus. Sein langes Haar – Sträubt von den Winden um das Haupt ihm groß.“

Ivo Hentschel hat seine Fähigkeiten als Kapellmeister und Dirigent bereits an renommierten Theatern wie auf zahlreichen eben gleichen Konzertpodien zur Geltung gebracht. Unter seiner musikalischen Leitung spielten etwa das Konzerthausorchester Berlin, das Israel Chamber Orchestra und die Kammerakademie Potsdam. Hentschel ist erster ständiger Gastdirigent am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, als Gastdirigent leitet er regelmäßig Konzerte und Vorstellungen an der Komischen Oper Berlin.

Singen für den guten Zweck

Der Eintritt kostet 29 Euro, ermäßigt für alle, die momentan knapp bei Kasse sind: 10 Euro. Eintrittskarten können beim Veranstalter, ars musica promotion & contact Berlin/am – artists and media, per E-Mail: tickets@artists-and-media.com oder telefonisch: 06262 9299597 erworben werden. Auf diesem Weg kann auch das Programmheft vorab gegen Spende bestellt werden. Der Spendenerlös kommt dem Göttinger Wohn- und Übernachtungsheim für Frauen und Männer, eine Einrichtung für obdachlose Menschen, 1:1 zugute.

Hygienekonzept

Der Veranstalter nimmt die Gefahr von Corona sehr ernst. Für ihn steht der Schutz der Gäste, Künstlerinnen und Künstler sowie Helferinnen und Helfern vor Corona an erster Stelle. „Eine durchdachte Organisation sowie klare Hygienemaßnahmen und -regeln sollen den Gästen einen sicheren und unbekümmerten Konzertbesuch ermöglichen“, so Konzertorganisatorin Birte Schneider von ars musica/am und betont: „Auf diese Weise gestalten wir auch unsere Konzerte.“ (Foto (am – artists and media/MUSKfunction)

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.