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Jim Palmer (weiß, #6) geht mit ganzem Körpereinsatz in die Defense gegen Dirk Passiwan (rot, #11) – 1. RBLL, Rhine River Rhinos - DONECK Dolphins Trier, 2019/2020, 2. Spieltag, 75:81, Foto: Steffie Wunderlich

Rhine River Rhinos verlieren zuhause gegen Trier

Das zweites Spiel bringt für die Rhine River Rhinos die zweite Niederlage. Positiv daran ist, die Formkurve zeigt deutlich nach oben – und am Ende dauerte das Spiel einfach etwas zu lange. Am Wochenende geht es nach München.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Auch am zweiten Spieltag der Saison bleiben die Rhine River Rhinos ohne Punkte. Nach einem harten Spiel auf Augenhöhe müssen sich die Wiesbadener den DONECK Dolphins aus Trier mit 75:81 geschlagen geben. 

Dem Publikum in der Sporthalle Klarenthal wurde am Tag der Deutschen Einheit ein starkes Spiel präsentiert. Das Spiel zeigte nicht nur die stetig steigende Leistungskurve der Rhinos, es war darüber hinaus auch echte Werbung für den inklusivsten Sport der Welt. Manager Mirko Korder zeigt sich trotz der Niederlage begeistert.

„Partien wie die gegen Trier sind der Inbegriff dafür, warum wir und unsere Zuschauer diesen Sport so sehr lieben. Das Spiel hätte eigentlich zwei Gewinner verdient. Trier hat am Ende das glücklichere Händchen bewiesen.“

Mirko Korder, Manager

Das Spiel begann zunächst ganz im Sinne der Dickhäuter. Jim Palmer konnte nach 34 Sekunden Spielzeit die ersten zwei Punkte erzielen und mit Freiwürfen und weiteren Abschlüssen einen ersten Vorsprung erarbeiten (5:2). Kontinuierlich arbeiteten die Rhinozerosse am von Trainer Eckhardt gesteckten Gameplan. Schnell lagen sie mit sieben Punkten vorn (11:4). In der Defense gelang es zwar, Dirk Passiwan als Schlüsselspieler des Trierer Angriffs unter Kontrolle zu halten, Diana Dadzite war es dann allerdings zu verdanken, dass die Delfine sich kontinuierlich wieder an das Punktepolster heran arbeiteten. So hieß es nach 10 Spielminuten 15:14.

„Wir haben das Spiel mit einer hohen Intensität begonnen und konnten das im gesamten Spiel halten. Es war ein schweres, aber auch großartiges Spiel. Auch wenn wir verloren haben, bin ich sehr stolz auf das gesamte Team. Jetzt müssen wir nur weiter darauf aufbauen und noch stärker werden.“

Jim Palmer, Rhine River Rhinos

Mit Beginn des zweiten Viertels mussten die Rhinos dann erstmals die Führung abgeben (15:16). Doch so schnell war der Kampfgeist nicht gebrochen und das Spiel entwickelte sich zu einem wilden Schlagabtausch. Beide Teams schenkten sich auf dem Feld keinen Zentimeter. Während die Rhinos sich zur Mitte des Viertels noch einmal eine fünf Punkte Führung heraus kämpfen konnten, ging es zur Halbzeit mit einer knappen Führung für Trier (33:34) in die Kabine.

Das dritte Viertel stand wieder ganz im Zeichen der Wiesbadener, die sich mit viel Ehrgeiz die Führung zurück eroberten. Erneut stand bei Minute 28:17 eine Führung von plus Sieben auf der Anzeigetafel, die Hoffnungen auf den Sieg schürten. Diesmal waren es allerdings Ryan Wright und Correy Rossi, die alles für ihre Mannschaft in die Waage warfen und sich zurück kämpften. Mit 56:53 ging das Viertel dennoch an die Nashörner.

„Wir haben uns heute toll präsentiert und uns deutlich gesteigert. 35 Minuten hatten wir das Spiel unter Kontrolle, aber Trier und vor allem Dirk Passiwan hatten eine sehr hohe Wurfquote im vierten Viertel und teilweise das nötige Quäntchen Glück.“

Sven Eckhardt, Trainer Wiesbaden

Im letzten Viertel hatten die Rhinos dann leider die Rechnung nicht ohne Passiwan gemacht, der endlich ein Mittel gegen die starke Defense der Dickhäuter gefunden hatte und seine Mannschaft kontinuierlich nach vorne schoss. So reichte es am Ende nicht mehr um sich zurück zu kämpfen und die Rhinos mussten sich mit 75:81 geschlagen geben.

Ausblick

Am Samstag geht es gleich weiter. In der englischen Woche geht es für die Rollstuhlbasketballer nach München gegen die RBB München Iguanas. Dort sind es vor allem Florian Mach (4,5) und Kim Robins (3,0), die das Spiel bestimmen und punktegefährlich sind. Aber auch der israelische Neuzugang Eliyahu  Ziv (4,5) ist nicht zu unterschätzen. Das Spiel wird ab 16:15 Uhr auf sportdeutschland.tv übertragen.

RBBL, 2. Spieltag, alle Ergebnisse

HeimAuswärtsErgebnis
RSB Thuringia BullsHannover United73:52
RSV Lahn-DillBG Baskets Hamburg86:51
BSC Rollers ZwickauRBB Iguanas München54:63
Rhine River Rhinos WiesbadenDoneck Dolphins Trier75:81
Roller Bulls OstbelgienBaskets 96 Rahden42:68

Für die Rhinos punkteten: Maurice Amacher (21 Punkte, 4 Rebounds, 14 Assists), Matthias Güntner (18 Pts, 7 Reb, 3 Ast), Andre Hopp (19 Pts, 11 Reb, 1 Ast), Svenja Mayer (2 Reb, 1 Ast), Jim Palmer (9 Pts, 4 Reb, 3 Ast), Nicola Damiano (2 Pts, 3 Reb, 1 Ast), Patrick de Boer (1 Reb), Gijs Even (4 Pts, 1 Reb) und Marvin Malsy (2 Pts, 2 Ast).

RBBL, 2. Spieltag, Tabelle

RangTeamSpielePunkte
1RSB Thuringia Bulls24
2RSV Lahn-Dill24
3Baskets 96 Rahden24
4Doneck Dolphins Trier24
5BG Baskets Hamburg22
6RBB Iguanas München22
7Rhine River Rhinos Wiesbaden20
8BSC Rollers Zwickau20
9Hannover United20
10Roller Bulls Ostbelgien20

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Die offizielle Internetseite der Rhine River Rhinos finden Sie unter rhine-river-rhinos.de

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.