Von der Idee zum Treffpunkt: Der Jungendunterstand ist ein Beispiel dafür, wie durch Beteiligung und Zusammenarbeit konkrete Ergebnisse für Jugendliche erzielt werden können.
Am Freitag läutete Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher das Ende der Sommerferien in Igstadt mit einem fröhlichen Ereignis ein: die Einweihung vom neuen Jugendunterstand am Sportplatz. Endlich dürfen sich die Jugendlichen auf ihren neuen Treffpunkt freuen, der nach langem Warten bereit steht. Die Idee für den Jugendunterstand nahm ihren Anfang beim Jugendgespräch im September 2022. Damals äußerten Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren ihre Wünsche nach einem eigenen Treffpunkt im Freien. Dank der aktiven Mitgestaltung der Jugendlichen, der Mobilen Jugendarbeit und des Ortsbeirats wurde am Sportplatz ein geeigneter Platz gefunden. Im Frühjahr 2024 setzte eine Fachfirma den Unterstand in die Tat um.
Finanzierung und Unterstützung
Die Finanzierung lief über das Programm Jugend ermöglichen der AG Plätze, einem Zusammenschluss aus Grünflächenamt, Sportamt und Amt für Soziale Arbeit. Der Ortsbeirat leistete tatkräftige Unterstützung, während die Mobile Jugendarbeit die Koordination übernahm. Bei der Einweihung bedankte sich Dr. Becher bei allen Beteiligten: Dieser Unterstand ist das Ergebnis eurer Ideen. Möge er euch viele schöne Stunden bescheren und ein Ort werden, an dem ihr euch wohlfühlen und gemeinsam wachsen könnt.
Jugendarbeit in Aktion
Die Mobile Jugendarbeit in den östlichen Vororten Wiesbadens unterstützt Jugendliche bei der Erschließung neuer Lebensräume und bietet offene Jugendcafés sowie andere Angebote zum Austausch und zur Förderung von Bildung und Lebenskompetenz. Gearbeitet wird in offenen Jugendcafés, auf Straßen und Plätzen und mit Bauwagen und Containern, die sich in der Selbstverwaltung befinden.
Foto – Sozialdezernentin Dr. Patricia Becher und Stadtrat Helmut Nehrbass zusammen mit Mitarbeitern der Mobilen Jugendarbeit. ©2024 Stadt Wiesbaden
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Mehr über die Mobile Jugendarbeit unter www.wiesbaden.de.