Meinungsumfrage: Wiesbaden lebt! lässt Sie auch in diesem Jahr zu Wort kommen. Einmal die Woche, immer montags oder freitags stellen wir eine aktuelle Frage.
Was machen Sie wenn… ? Kennen Sie sich aus? Wie geht es Ihnen mit…? Für uns sind diese Fragen mehr als nur eine Floskel. Wiesbaden lebt! versucht in eine Meinungsumfrage jede Woche ein aktuelles Themen aufzugreifen und fragt Sie nach Ihrer Meinung. Mehr als 5000 Menschen haben sich in den vergangenen Monaten an unseren spontanen Umfragen beteiligt – gehören auch Sie dazu.

Von Manfred Werner (Tsui) – CC BY-SA 3.0,
04 / 52 – Netrebko
Das der Aufschrei kommen wird, war im Vorfeld zu erwarten. Anna Netrebko ist ein gefeierter Opernstar. Ihr Bühnendebüt gab sie als Natascha in Prokofjews Krieg und Frieden. Ihre Nähe zu Putin ist bekannt. Zwei tage nachdem Russland in die Ukraine einmaschiert ist, sagte sie, dass sie sei kein politischer Mensch und gegen den Krieg sie. Vielen genügte das nicht. Seitdem wurde Netrebko mehrfach ausgeladene etwa von der Bayerischen Staatsoper. In Wiesbaden möchte man an dem Weltstar festhalten – so das Staatstheater Wiesbaden. Stadt und Land sind dagegen. Ministerpräsident Boris Rhein lässt seine Schirmherrschaft die Festspiele deshalb ruhen. Wir fragen nach Ihrer Meinung. Wie würden Sie entscheiden?
03 / 52 – Elterntaxi, Schultaxi
Eltern möchten aus verständlichen Gründen ihre Kinder so wenig Gefahren wie möglich aussetzen. Dass Sie mit ihrem Handeln für diejenigen, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß zur Schule kommen nicht nur ungemütlicher, sondern auch durch ihr verhalten und dem Elterntaxi gefährlicher machen, ist vielen zu Recht ein Dorn im Auge. Oder?
02 / 52 – Gute Vorsätze
Häufiger zu Obst und Gemüse statt fettigem Essen und Süßigkeiten greifen. Mehr trinken, Wasser! Mit dem Rauchen aufhören. Regelmäßig Sport treiben: Die Tage vor Silvester verbringen wir damit uns Vorsätze fürs neue Jahr zu überlegen. Die Tage nach Neujahr damit, die Vorsätze zu befolgen. Wie sieht es mit steht es um Euere Vorsätze?
Gretchenfrage: Feuerwerksverbot, ja oder nein? As Reaktion auf öffentliche Angriffe gegen Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften sowie der vielen Böllerunfälle ist die Diskussion um ein generelles Verbot von privatem Feuerwerk neu entfacht. Welcher Meinung sind sie?
01 / 52 – Böllerverbot, ja oder nein?
Das Jahr ist keine 60 Minuten alt, da melden die Nachrichten aus Berlin Übergriffe auf Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdiensten und Polizei: Nach Informationen der Tageszeitung Die Welt wurden neben Feuerwerkskörpern auch Stahlstangen und Feuerwehrlöscher gegen die Einsatzkräfte eingesetzt. Wie die Polizei am Neujahrstag berichtete, wurden Feuerwerkskörper auch in Wiesbaden gegen Menschen gerichtet. Folgt daher jetzt ein Böllerverbot für die kommenden Jahre? Wie würden Sie entscheiden?
Möchten Sie uns eine Anregung für eine Umfrage geben, schreiben Sie uns doch bitte eine kurze Mail an redaktion@wiesbaden-lebt.de.
Foto ©2020 Pixabay
Weitere Nachrichten aus aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.
Sinn und Zweck von Befragungen einfach erklärt: de.wikipedia.org.
Sie möchten keinen Beitrag mehr verpassen und stets aktuell informiert sein? Dann bestellen Sie doch gleich unseren Newsletter oder folgen uns auf Twitter, Instagram und werden Sie Fan von Wiesbaden lebt!
Guten Tag,
ich wohne (im Moment noch) in Anklam in MV, stamme aus Kassel und bin für ein komplettes Böllerverbot.
Das, was in der Silvesternacht hier in Anklam abging, sowas geht gar nicht und darf nicht sein. Es erinnerte tatsächlich an Kriegszeiten.
Hier waren es zumeist – vermute ich – NPD-Chaoten, meist jüngere und um die ca. 30 Jahre alt. Meine Katzen konnten sich in meiner Wohnung nicht zurück ziehen. Es böllerte lautstark (garantiert waren viele Böller davon illegale, so wie es rummste) von allen Seiten, vorne, hinten, rechts und links. Seit dieser Nacht liegen meine beiden Kätzchen meist im Wohnzimmer unter Schränken.
Dazu kam überlaute Musik mit Gegröhle und vollstem Bass von allen Seiten.
Wenn die NPD von Anstand spricht, dann sollte sie sich auch daran halten. Das Gegenteil ist der Fall. Rücksichtslos.
In anderen, größeren Städten wohl das selbe mit Linksextremisten und islamistischen Gewaltbereiten.
So ein Land mag ich nicht.
Es darf nicht sein, dass bundesweit von zumeist einer politisch extremistischen Seite berichtet wird und die andere geschönt oder nicht erwähnt wird. Das motiviert stets eine Seite, weil sie sich in ihrem Handeln bestätigt fühlen.
Damit setzt man einen friedlichen Staat außer Kraft.
Manche meinen, dass ein Böllerverbot nichts bringen würde, weil dann beispielsweise polnische Böller gekauft werden. Polnische Böller werden so oder so gekauft, weil sie lauter, gefährlicher sind und vielleicht auch billiger.
Ein komplettes Böllerverbot macht Sinn. Den Tieren, der Umwelt und unbeteiligten Menschen zuliebe.
Ein halbes Böllerverbot oder ein regionales schafft dagegen nur ein neues Chaos.
Und: Es müssen bei einem bundesweiten Böllerverbot harte Strafen verhängt werden, sonst bringt alles nichts genau so wie seltsame Diskussionen dazu.
Solche Menschen haben einfach null Respekt vor der Deutschen Polizei und wir alle wissen wieso!
Es muss viel härter durchgegriffen werden gegen solche. Dann passiert sowas auch nicht mehr in diesem Ausmaß. (bearbeitet von Wiesbaden Lebt!)