Jens Knossala, der sich seine Bühne selbst baute, ist heute ein Vorbild für alle, die ihren Traum leben wollen – ohne Ausreden und mit Leidenschaft.
Jens Knossalla betritt die Bühne des Founder Summit 2025 mit einem Strahlen. Er marschiert, als gehöre ihm die Welt. Schon mit dem ersten Satz packt er die 8.000 Besucher: „Ich wäre niemals hier, wenn ich mir meine Bühne nicht selbst gebaut hätte.“
Die Halle spürt, was ihn ausmacht: Aufgeben? Keine Option. Jammern? Nicht sein Stil. Jens Knossalla lebt den Beweis, dass Willenskraft und Kreativität Türen aufstoßen – und dass jeder seinen eigenen Applaus verdient.
Interaktion, die Funken schlägt
Knossi spricht nicht nur, er lebt den Dialog. Immer wieder sucht er die Nähe zum Publikum, fragt offen: „Gibt es Leute, denen es ähnlich geht wie mir damals, die gesagt haben, es geht gar nicht ums Geld, sondern es geht darum, das zu tun, für was dein Feuer brennt – und dann damit irgendwie zu überleben, dann da Geld zu verdienen?“
Er blickt in die Menge, animiert zum Nachdenken und Mitmachen. „Das war immer mein Gedanke“, erklärt er. „Ich muss mal auf die Bühne gehen einmal ganz kurz.“
Mit diesen Worten springt er ins Rampenlicht, nimmt die Energie der Menge auf, verwandelt den Saal in ein kollektives Erlebnis. Die Leute spüren: Hier steht einer, der sie meint. Einer, der es wirklich wissen will.

Mehr als nur Unterhaltung
Wer denkt, Knossalla sei bloß ein Spaßvogel, irrt. Klar, er bringt Menschen zum Lachen. Aber dahinter steckt ein Unternehmer mit Biss. Der Mann streamt, moderiert, singt, entertaint – und überrascht ständig. Sein Lebenslauf liest sich wie ein Feuerwerk: TV-Auftritte, Poker-Kommentator, Partyschlager, Podcast, Bestseller.
Er bleibt rastlos, testet Grenzen, greift nach jeder Chance. Mit 13 Jahren entscheidet er sich, Entertainer zu werden. Die Mitschüler zweifeln, die Eltern schütteln den Kopf. Doch Knossi hält Kurs, stürzt sich auf Castings, bleibt dran. „Ich hab nie daran gedacht, dass es nicht klappt“, sagt er. „Ich bin losgezogen, hab gemacht – und irgendwann war ich da.“
Zwischen Castingfieber und Publikumsliebe
Sein Start verläuft alles andere als glamourös. Knossalla nimmt Absagen hin, spielt Nebenrollen, übt Geduld. Doch dann kommt der Moment: Bei einer Castingshow gewinnt er 100.000 Euro – plötzlich ist alles möglich. Er investiert in sich selbst, bleibt neugierig, nutzt jede Gelegenheit zum Wachsen.
Knossi stürzt sich ins Streamen, entdeckt Twitch, moderiert, kommentiert Pokerturniere, steigt zum Star der Szene auf. „Ich hab einfach jeden Abend die große Show gemacht – auch für nur 20 Zuschauer“, erzählt er. Doch sein Wille zahlt sich aus. MontanaBlack und Co. werden auf ihn aufmerksam. Die Follower-Zahlen explodieren, das Telefon klingelt, die ersten großen Marken wollen mit ihm zusammenarbeiten.

Promis und Prime – Die nächste Etappe
Kooperationen mit Kaufland, Samsung, Ford und der Deutschen Vermögensberatung folgen. „Ohne mein Netzwerk hätte ich das nie geschafft“, betont Knossalla. Er trifft Jürgen Klopp, reist mit Pokerstars um die Welt, steht auf einmal für Amazon Prime vor der Kamera.
Dann der Ritterschlag: Sein großes Idol Stefan Raab meldet sich. „Komm vorbei, jetzt ist es soweit“, sagt Raab. Zusammen produzieren sie 32 Late-Night-Shows, Knossi erlebt seine persönliche Meisterklasse – Tag für Tag, direkt an der Seite seines Vorbilds. Die Zeit auf Amazon Prime läuft erfolgreich, Millionen schauen zu, neue Projekte entstehen. Doch Knossi bleibt auf dem Boden, weiß, wo er herkommt und wofür er steht.
Was bleibt, ist Leidenschaft – und die Lust aufs Risiko
Trotz aller Erfolge kennt auch Knossalla Zweifel. „Natürlich hab ich Lampenfieber, manchmal richtig Angst. Aber ich geh trotzdem raus.“ Für Gründer hat er eine klare Botschaft: „Such dir dein Feuer! Leidenschaft bringt dich weiter als jedes Diplom.“ Er rät, die Komfortzone zu verlassen, Rückschläge zu akzeptieren, Fehler als Lernkurve zu begreifen – und nie aufzuhören, Neues zu wagen. „Man muss einfach machen. Wer wartet, wird überholt.“

Der Mensch hinter der Krone
Hinter dem Entertainer steckt ein Typ mit Herz. Er engagiert sich, fördert Talente, gibt jungen Leuten Mut. Wer ihn live erlebt, spürt: Da steht kein abgehobener Star, sondern einer, der sich alles erarbeitet hat – und der weiß, wie schnell alles vorbei sein kann.
Das Publikum liebt ihn, nicht weil er perfekt ist, sondern weil er sich zeigt, wie er ist: Authentisch, manchmal schräg, immer voller Energie.
Ein Vorbild für die Gründer-Generation
Jens Knossalla ist der Beweis, dass es in Deutschland möglich ist, sich von ganz unten nach ganz oben zu arbeiten – mit Leidenschaft, Mut und ein bisschen Wahnsinn.
Sein Auftritt beim Founder Summit 2025 bleibt nicht bloß eine Show. Es ist ein Startsignal für alle, die sich was trauen. „Ihr könnt das! Baut eure Bühne, lebt euren Traum!“ ruft er zum Abschied. Der Applaus hallt lange nach.