Der Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. möchte mit Spenden Sportler unterstützen, die Stadt bei der Finanzierung entlasten und helfen, den „Ball des Sports“ zu halten.
Der Ball des Sports ist die Marke der Deutschen Sporthilfe e. V.. Er wurde 1970 ins Leben gerufen um mit reinen Benefiz-Erlösen der Deutsche Sporthilfe bei der Unterstützung von Sportlern zu helfen. Gut eine Dreiviertelmillionen Euro waren es im Februar dieses Jahres – und so soll es weiter gehen – in Wiesbaden.
110 Prozent in fünf Monaten
Um den Ball des Sports langfristig an die Stadt zu binden und Wiesbaden bei der Ausrichtung des Balls zu unterstützen haben sich im Juni eine Hand voll Förderer um den Ideengeber Claus Wisser gefunden und gemeinsam den Förderverein Stiftung Deutsche Sporthilfe Wiesbaden e.V. gegründet. Zu den ersten Förderer gehören die Claus Wisser Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH & Co. KG, der Brita GmbH, die Henkell & Co.-Gruppe sowie das Rheingau Musik Festival. Durch Freunde und Freundes Freunde zählte der Verein bereits kurz nach Gründung 18 Mitglieder – heute, keine sechs Monate danach, sind es 38 Mitglieder – Mitglieder, die gerne am Montagabend beim ersten „Meet & Great“ in der Sekt Manufaktur bei Henkell mit dabei waren.
15.000 Euro für den Förderverein
Das erste Etappenziel ist erreicht. Mit den 15.000 Euro, die die ESWE Versorgung vor wenigen Tagen gespendet hat, habe der Förderverein seit seiner Gründung im Juni 100.000 Euro an Spenden und Sponorengeldern eingeworben, so der Vorsitzende Andreas Steinbauer.
Mit den 100.000 Euro habe der Verein die sich im Juni kurz nach Gründung zum Ziel gesetzte Marke erreicht (Wiesbaden lebt! berichtete). Damit sei man aber nicht am Ende versicherte Steinbauer. Auch jetzt – oder gerade jetzt konzentriere man sich auf das nächste Ziel, weitere Mitglieder und weitere Förderer zu finden – Menschen die sich mindestens einmal im Jahr im Rahmen eines Meet & Great an verschiedenen Orten der Stadt zum lockeren Austausch treffen.