Der rheinland-pfälzische Achter vom Mainzer Ruderverein hat sich beim ersten Jean Müller Cup – „Rheinseiten verbinden“ knapp vor den Hessen durchgesetzt.
Mehrere Tausend Menschen verfolgten das spannende Rennen über circa einen Kilometer von der Rheinpromenade in Eltville. Das Achter-Finale, nach dem Vorbild des legendären jährliche Oxford-Cambridge Boat Race auf der Themse, fand heute im Rahmen des Eltviller Frühlingsfestes statt.
Langstrecke beim Rudern
Der Ruderverein Eltville 1919 e.V. gewann jeweils die Rennen Männer Gig Vierer mit Steuermann und Mixed (Frauen/Männer) Gig Vierer mit Steuermann. Bei strahlendem Sonnenschein starteten die ersten Boote kurz nach 12:00 Uhr am Schiersteiner Hafen. Ziel war die Rheinpromenade von Eltville bei Flusskilometer 511. Die Langstrecken-Ruderregatta – circa 5.000 Meter – erfolgte rechtsrheinisch außerhalb der Hauptschifffahrtslinie.
Moderation und Rahmenprogramm
Stefan Schröder, Chefredakteur Wiesbadener Kurier, und Dr. Felix Kunkel, 2. Vorsitzender des Rudervereins Eltville, sorgten bei gemeinsamer Moderation für alle Informationen und unterhaltsame Stimmung am Rheinufer. Schirmherr der Regatta war Patrick Kunkel, Bürgermeister der Stadt Eltville. Die Siegerehrung begann mit einer Schweigeminute zum Gedenken an den kürzlich verstorbenen 1. Vorsitzenden des Rudervereines Eltville und Mitinitiator des Jean Müller Cup, Heinz Schneider. (Foto: Ruderverein-Eltville)
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