Ticketloses Parken macht den Einstieg ins Parkhaus bequemer, sicherer und schneller – das City-Parkhaus setzt erstmals voll auf Kennzeichenerkennung.
Was etwa in Frankfurt schon länger State of the Art ist, zieht jetzt auch in Wiesbaden ein: ticketloses Parken. Das City Parkhaus in Wiesbaden öffnet künftig die Schranken per Kennzeichenerkennung. Wer einfährt, braucht kein Ticket mehr, sondern fährt einfach los. Die Kameras registrieren das Nummernschild, die Abrechnung läuft automatisch – sicher, verschlüsselt, datenschutzkonform.
Technik, die Zeit spart
Die Stadt und die WiBau treiben die Digitalisierung des Parkens voran. Nach dem City-Parkhaus folgt als nächster Schritt die Tiefgarage Luisenplatz, danach die Mauritiusgalerie. Während der Umrüstungen bleiben die Anlagen kurzzeitig geschlossen. Am Ende entsteht ein einheitliches, digitales System, das den Parkraum effizienter steuert und Missbrauch reduziert.
Komfort für Fahrer, Ordnung für Betreiber
Verkehrsdezernent Andreas Kowol spricht von einem „wichtigen Schritt in Richtung moderner Parkraumbewirtschaftung“. Auch WiBau-Chef Andreas Guntrum betont die Vorteile: schneller parken, bequemer bezahlen, weniger Chaos. Wer möchte, registriert sich künftig online, wer mag, bezahlt weiter am Automaten.
Testlauf mit Sonderpreis
Zum verkaufsoffenen Sonntag am 28. September gibt es ein besonderes Angebot: Parken in allen städtischen Häusern kostet pauschal nur einen Euro. So können Bürger das ticketlose Parken ausprobieren – ohne Risiko, aber mit spürbarem Vorteil. Manch einer kennt es aber vielleicht schon Karstadt-Parkaus in der Neugasse.