In der Regel bleiben Leitungen 50 bis 100 Jahre dicht. Um Defekte auszuschließen werden sie trotzdem regelmäßig überprüft – so Wiesbadens Energiedienstleister ESWE.
In Wiesbaden, Taunusstein, Schlangenbad und Walluf werden in diesem Jahr routinemäßig die Gasnetze überprüft. Im Fokus stehen die Hochdruckverteilnetze, die sogenannten PN4-Netze. Sie haben allein in Wiesbaden eine Länge von 214 Kilometern.
Keine Terminabsprachen
ESWE-Mitarbeiter werden wie in den letzten Jahren mit Messgeräten entlang der Straßen unterwegs sein; Sensoren können eventuelle Gasaustritte sofort orten. Da bis an die Hausleitungen heran gemessen wird, müssen die Experten auch Grundstücke betreten. Dies dauert nur wenige Minuten. Eine individuelle Terminabsprache ist im Voraus aus technischen Gründen leider nicht möglich.
Unauffällig
Wundern Sie sich bitte nicht, wenn plötzlich ein ESWE-Mitarbeiter auf ihrem Grundstück oder in ihrem Garten steht. Er verhält sich in der Regel sehr zurückhaltend und ist darum bemüht, Sie nicht weiter zu stören. Ein Zutritt zu Ihrem Haus ist nicht nötig – ESWE-Mitarbeiter werden also nicht bei Anwohnern klingeln, um eingelassen zu werden!
Ratgeber
Sollten zu einer anderen Gelegenheit die Gasdruckregelanlagen im Haus untersucht werden müssen, so wird dies durch beauftragte Firmen geschehen, die sich vor Ort entsprechend ausweisen können. Auf keinen Fall werden dabei Wohnräume inspiziert, Verkaufsgespräche geführt oder gar neue Verträge vorgelegt.
Sollten dennoch solche Anfragen an der Tür gestellt werden, gibt ESWE Versorgung zur Rechtmäßigkeit gerne telefonisch Auskunft unter 0611/780-3357. (Foto: Dirk Schäfer / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)
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