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1. Frauen Bundesliga, 10. Spieltag, VC Wiesbaden - Dresdner SC, 1:3

Der Dresdner SC war einfach zu stark

Der Favorit hat sich durchgesetzt. Der VC Wiesbaden hat in einer hochklassagen Partie mit spektakulären Ballwechseln sein letztes Spiel der Hinrunde in der Volleyball Bundesliga in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit gegen den Dresdner SC mit 1:3 verloren.

Redaktion 4 Jahren vor 0

Vor 1.609 Zuschauern in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit lieferten sich der VC Wiesbaden und der Dresdner SC am Samstagabend ein hochklassiges Match

Großer, Neuhaus und Co. starteten furios in die Partie. Zuspielerin Lauren Plum verteilte die Bälle mit hohem Tempo an die Angreiferinnen und machte das Spiel sehr variabel. Die Führung wechselte hin und her und die Zuschauer bekamen viele spektakuläre Ballwechsel zu sehen. Beim Spielstand von 15:15 brachte Tanja Großer den VCW mit einem clever geschlagenen Angriff pünktlich zur zweiten technischen Auszeit gegen den Dresdner SC in Führung. Mit 25:23 ging der erste Satz knapp an Wiesbaden.

„Es war klar, dass es für uns schwer werden würde, das hohe Tempo aus dem ersten Satz durchzuziehen. Dresden hat ab dem zweiten Satz seine Stärken konsequent ausgespielt und uns besonders mit den großen Angreiferinnen vor Probleme gestellt.“ – Christian Sossenheimer, VCW-Cheftrainer

Im zweiten Satz änderte sich das Bild. Dresden begann, deutlich schneller zu spielen und machte kaum Fehler. Auf Seiten des VCW schlichen sich dagegen manche Schwächen ein. So sank die Angriffseffizienz von 53 auf 25 Prozent. Zur ersten technischen Auszeit führte der DSC bereits mit 8:6. Diese Führung konnten die Gäste anschließend stetig ausbauen (12:7; 16:10) und den Satz schließlich deutlich mit 25:14 für sich entscheiden.

„Ich denke, im ersten Satz haben wir Dresden mit unserem variablen und schnellen Angriffsspiel überrascht. Hier ging unser Matchplan voll auf.“ – Außenangreiferin Lena Vedder

Der Dritte Satz versprach wieder Hochspannung. Der VCW nutzte die 10-Minuten-Pause und kam mit deutlich mehr Power im Angriff zurück aus der Kabine. Bis zum Spielstand von 12:12 war das Spiel ausgeglichen, dann konnten sich die Wiesbadenerinnen bis auf 18:14 absetzen. Alles sah nach einem erneuten Satzgewinn für den VCW aus, doch Dresden gab den Satz noch nicht auf und konnte sich Stück für Stück zurückkämpfen. Besonders Dresdens Kadie Rolfzen machte einen Punkt nach dem anderen und brachte somit dem DSC zunächst zum 21:21-Ausgleich und schließlich zum 25:22-Satzferfolg. Dass der dritte Satz Kraft gekostet hat, zeigte sich im anschließenden vierten Abschnitt. Dresden behielt das hohe Pensum im Angriff bei und machte kaum Fehler. Früh lief der VCW einem hohen Rückstand hinterher (5:8; 7:16), der trotz der lautstarken Fans und standing-ovations nicht mehr aufgeholt werden konnte. Mit 25:16 sicherte sich Dresden auch den vierten Satz.

„Wir haben im ersten und im dritten Satz gut mitgehalten und Dresden teilweise vor große Probleme stellen können. Darauf lässt sich in der Rückrunde aufbauen“ – Christian Sossenheimer, VCW-Cheftrainer

Als wertvollste Spielerin auf Seiten des VCW wurde Außenangreiferin Tanja Großer gewählt. Nach Frauke Neuhaus (16 Punkte) erzielte sie mit 13 Punkten die meisten für ihr Team. Für den VCW geht es jetzt in eine knapp vierwöchige Spielpause. Die nächste Partie steht am 15. Januar  2020 an. Dann geht es zum Start in die Rückrunde zu Hause gegen NawaRo Straubing. Karten für die Partie sind unter www.vc-wiesbaden.de/tickets erhältlich.

Impressionen vom Spiel

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Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

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