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Schöne alte Bücher. Bild Darcie tanner / Flickr

„Das Buch ist tot! Es lebe das Buch!“

„Das Buch ist tot! Es lebe das Buch!“ ist der Titel der „Literatour“ am 20. April im Stadtarchiv Wiesbaden. Eine Stippvisite im Land von Lesern, Lektoren und Kritikern.

Volker Watschounek 7 Jahren vor 0

Morgens geht es gleich mit dem Einräumen der neuen Bücher los. Am Abend gibt es dann  eine Autorenlesung. Und, Abends noch, zuhause im Artenschutzgebiet – wird gelesen.

Gemeinsam mit dem Soroptimist International Club Wiesbaden bietet das Stadtarchiv Einblicke in eine lange bekannte, tot geglaubte und doch lebendige Welt: die Welt der Buchhändler.

Stadtarchiv, kurzgefasst

„Literatur“ mit Corinna Freudig im Stadtarchiv“
Wann: 20. April, 19:00 Uhr
Wo: Stadtarchiv, Im Rad 42, 65197 Wiesbaden (Navigation / Karte)
Eintritt: 5,00 Euro

Die Einnahmen aus dem Eintrittspreis von fünf Euro kommen einem sozialen Projekt des Clubs zugute.

Die Gäste der „Literatour“ lernen im Stadtarchiv bei einem Glas Wein das Volk der Schriftsteller kennen, sie besuchen das Land der Leser, legen eine Stippvisite in dem unwirtlichen Gelände der Lektoren und Kritiker ein und machen einen Ausflug in das Artenschutzgebiet der Buchhändler.

Zuhause in analogen Welten

„Reiseleiterin“ Corinna Freudig unterhält die Teilnehmenden mit einem kurzweiligen Vortrag rund um das Buch, vor allem aber mit vielen Gedichten und Texten von Wilhelm Busch über Siegfried Lenz bis Kurt Tucholsky. Sie ist trotz Smartphone und I-Pad Buchmensch aus Leidenschaft und glaubt fest an die friedliche Koexistenz analoger und digitaler Medien.

Unnützes Wissen

Die Buchbranche schloss das Jahr 2015 mit einem leichten Minus ab: Die Einnahmen sind um 1,4 Prozent gefallen – von 9,32 auf 9,19 Milliarden Euro. Im Vergleich der letzten zehn Jahre zeigt sich, dass die nominalen Umsätze der Branche stabil geblieben sind.

Der stationäre Buchhandel bleibt der wichtigste Vertriebsweg für Bücher. Mit einem Umsatz von knapp 4,43 Milliarden Euro hat er aber im Vergleich zum Vorjahr 3,4 Prozent eingebüßt. (2014: 49,2 Prozent, 2013: 48,6 Prozent, 2005: 54,8 Prozent).

Der Internetbuchhandel konnte seine letztjährigen Verluste wettmachen. Er erwirtschaftete letztes Jahr 1,6 Milliarden Euro, ein Plus von 6,0 Prozent. Diese Summe macht einen Anteil am Gesamtumsatz von 17,4 Prozent aus. In diesen Zahlen sind nicht nur die Einnahmen des Marktführers Amazon enthalten, sondern auch die Online-Umsätze des stationären Sortiments. (Deutscher Börsenverein). (Darcie tanner / Flickr / CC BY-SA 2.0)

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.