Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Schnee, Glätte und Dunkelheit sind die Stressfaktoren beim winterlichen Autofahren. ©2019 WetterOnline

Checkliste: Sind sie auf Schnee eingestellt?

Wenn Glatteis droht, Schnee vom Himmel fällt und es dazu im winterlichen Berufsverkehr noch dunkel ist, dann steigt die Furcht vor der oft unvermeidbaren Autofahrt. Kommt jetzt der Winter nach Wiesbaden? Ein Bisschen?

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Wer jedoch der Angst das Lenkrad überlässt, macht schneller Fehler. Gut informiert gelingt auch die Fahrt durch den Schnee. Checkliste: Ist das Auto fit?

In den kommenden Tagen ziehen immer wieder Schneefälle nach Deutschland und Autofahrer sind verbreitet vor winterliche Herausforderungen gestellt. Sogar im Flachland ist der Winter angekommen. Schnee und Glätte drohen auch da, wo man eher weniger an den Umgang mit diesen Phänomenen gewöhnt ist. Besonders in Schauern und einzelnen Wintergewittern am Donnerstag und Freitag flockt es im Norden und Westen kräftig. Am Wochenende ist auch die Südosthälfte von Schnee betroffen und es wird glatt.

Gut ausgerüstet lässt es sich ruhiger angehen

Besonders Schnee, Eis und eine schlechte Sicht durch Dunkelheit oder die schräg stehende Sonne fordern im Winter alle Verkehrsteilnehmer und der Stresslevel steigt. Um diesen während der Fahrt mit dem Auto möglichst gering zu halten, sollte man schon vorher alle zusätzlichen Unsicherheitsfaktoren ausschalten, rät Meteorologe Björn Goldhausen.

Die notwendige Ausrüstung für das Fahrzeug steht ganz oben auf der Checkliste: Winterreifen, geladene Batterie, Frostschutz im Wischwasser und ein funktionierender Kühler sollten vorhanden sein, der Tank ausreichend gefüllt. Eiskratzer und Schneefeger sowie Enteisungsspray sollten außerhalb des Autos vor der Fahrt griffbereit sein. Eine warme Decke, ein Handykabel und ein heißes Getränk gehören bei längeren Fahrten für den Fall eines größeren Staus in das Auto. Auch eine Sonnenbrille sollte im Auto parat liegen, um das Blenden durch die tiefstehende Sonne zu verhindern. Hinter dem Steuer schränkt dicke Winterkleidung die Bewegungsfreiheit ein, deshalb sollte man diese vorher ausziehen.

Ein ganz wichtiger Faktor zur Stressvermeidung ist Zeit. Diese wird für das vollständige Befreien des Autos von Schnee und Eis und vor allem auch während der Fahrt gebraucht.

Defensive und achtsame Fahrweise wichtig

Wer optimal vorbereitet sein möchte, dem sei ein jährliches Fahrtraining ans Herz gelegt. Eine gute mentale Vorbereitung ist auch, die Situation hinter dem Steuer gedanklich durchzuspielen, um später besonnen reagieren zu können.

Beim Anfahren gilt es, wenig Gas zu geben. Da der Bremsweg auf glatten Straßen deutlich länger ist, ist Abstandhalten wichtig. Rechtzeitiges und vorsichtiges Bremsen verhindert das Ausbrechen des Wagens. Kommt man doch ins Rutschen: Fuß von der Bremse, Kupplung treten und gegenlenken. Ruckartige Manöver sind generell zu vermeiden. Bei einer notwendigen Vollbremsung reagiert das Antiblockiersystem. Mit diesem bleibt das Auto lenkbar und einem Hindernis kann ausgewichen werden. Beim Bremsen eines alten Autos ohne ABS hilft die „Stotterbremse“.

Und schließlich gilt: Wer im Hinterkopf hat, dass neben einem selbst auch andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen und ebenso unter Stress stehen können, der fährt generell vorsichtiger.

Foto oben ©2019 WetterOnline

Andere Ratgeber-Themen lesen Sie hier.

Viele nützliche Tipps für Autofahren finden Sie auch unter www.adac.de.

 

Diskutieren Sie mit

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.