Der 53. Ball des Sports ein deutliches Statement gegen Rechtsextremismus: Vor 1.600 Gästen setzte die Deutsche Sporthilfe ein klares Zeichen für Vielfalt und Diversität.
Am Samstagabend verwandelte sich die Frankfurter Festhalle in den Schauplatz eines besonderen Events: Der Ball des Sports, organisiert von der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Vertreten durch den Vorstandsvorsitzenden Thomas Berlemann, nutzte der Ball die Bühne des Balls des Sports, um ein entschiedenes Zeichen gegen jede Form von Rechtsextremismus zu setzen. Vor rund 1.600 Gästen aus Sport, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft betonte Berlemann die klare Haltung der Sporthilfe.
Die Sporthilfe distanziert sich in jeglicher Form von Antidemokraten, Rechtsstaatsfeinden und Rassisten.
Thomas Berlemann
Berlemann machte deutlich, dass die Sporthilfe zusammen mit ihren rund 4000 geförderten Athleten für Vielfalt und Diversität stehe. Unabhängig von Hautfarbe, Herkunft, sozialer Schicht, Glauben, sexueller Orientierung oder körperlicher Behinderung fördert sie Deutschlands beste Nachwuchs- und Spitzenathlen.
Bei uns herrscht Diversität. Das ist der Sport und das sind die gelebten Werte der Sporthilfe.
Thomas Berlemann
In seiner Rede plädierte Berlemann zudem für eine Renaissance der Leistung. Die von der Sporthilfe geförderten Athleten verkörpern mit Fleiß, Ehrgeiz, Durchsetzungsvermögen und Ausdauer außergewöhnliche Leistungen. Sie sind nicht nur im Sport Vorbilder, sondern strahlen auch positiv in alle gesellschaftlichen Bereiche aus.
Glanzvolle Momente
Der Ball des Sports zog eine Vielzahl prominenter Gäste an, darunter Wirtschaftsgrößen wie Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing, Spitzenpolitiker wie Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und hessischer Ministerpräsident Boris Rhein (CDU). Auch internationale Stars wie die italienische Schauspielerin Ornella Muti liefen über den roten Teppich, um dem Event einen Hauch von internationalen Glamour zu verleihen. Mutti war Gast des Süßwarenunternehmers Hermann Bühlbecker.
Ein Hauch von Nostalgie
Auch wenn rund 60 Weltmeister am Abend über den Teppich schritten und die Show des Abends genossen, sorgten neben den aktuellen Sportgrößen vor allem abgetretene Helden früherer Jahrzehnte für Aufsehen. Legenden wie Hochsprung-Olympiasiegerin Ulrike Nasse-Meyfarth, Eiskunstlauflegende Marika Kilius oder Schwimm-Olympiasieger Michael Groß fanden sich auf dem Roten Teppich ein und erinnerten an vergangene sportliche Glanzleistungen.
Der Rote Tepouich
Außerdem auf dem Roten Teppich Hessens Ministerpräsident Boris Rhein, Eintracht-Vorstandssprecher Axel Hellmann, Marika Kilius, wie so oft in Begleitung ihrer Enkelin, Formel-1-Fahrer Mick Schumacher mit seiner Freundin Laila Hasanovic Papi, die Fechterin Britta Heidemann , Ex-Skiläuferin Maria Höfl-Riesch, Box-Trainer-Legende Ulli Wegner und viele mehr.
Musikalische Highlights und festliche Stimmun
Den musikalischen Höhepunkt des Abends setzten Joy Denalane und Max Herre mit ihren Songs, während die festliche Stimmung durch das Zusammensein von Sportgrößen, Prominenten und Gästen aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens getragen wurde.
Bilder oben ©2023 Deutsche Sporthilfe
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Die Internetseite zum Ball des Sports finden Sie unter www.sporthilfe.de.