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Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Dekanin Arami Neumann sowie Bürgermeisterin und Umweltdezernentin Christiane Hinninger (v.l.n.r.).

Klimafasten: Wiesbaden im Wettstreit für den Klimaschutz

Wiesbaden, Mainz und Darmstadt treten im Klimafasten-Wettbewerb gegeneinander an. Per App sammeln Bürger nachhaltige Aktionen und Punkte. Ziel: spielerisch Klimaschutz fördern. Die Stadt mit den meisten Punkten gewinnt – doch letztlich profitieren alle.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 4 Monaten vor 0

Wiesbaden, Mainz und Darmstadt treten in den sieben Wochen vor Ostern in einer digitalen Klima-Challenge gegeneinander an. Die Aktion wird von der Evangelischen Kirche initiiert, die Städte unterstützen das Projekt als Partner

Am Aschermittwoch, dem 5. März 2025, ist im Zukunftswerk in Wiesbaden der Startschuss für das Klimafasten gefallen. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Bürgermeisterin Christiane Hinninger und Dekanin Arami Neumann gaben im Luisenforums den Startschuss für die siebenwöchige Aktion, die Klimaschutz und Klimagerechtigkeit in den Mittelpunkt stellt. Gemeinsam mit Mainz und Darmstadt tritt Wiesbaden in einem spielerischen Wettbewerb an, initiiert von der Evangelischen Kirche und unterstützt von den beteiligten Städten.

Klimaschutz beginnt im Alltag

Wiesbadens Oberbürgermeister betonte beim Start, dass Klimaschutz im Alltag beginne. Er hob hervor, dass Wiesbaden im freundschaftlichen Wettbewerb mit Mainz und Darmstadt stehe, wobei alle gemeinsam für den Klimaschutz einträten. Jede und jeder könne durch bewusste Entscheidungen einen Beitrag leisten. Die Fastenzeit biete eine ideale Gelegenheit, Routinen zu hinterfragen und nachhaltige Gewohnheiten zu entwickeln.

Kleine Taten mit großer Wirkung

Bürgermeisterin Christiane Hinninger begrüßte die Aktion und wies darauf hin, dass bewusster Umgang mit Müll, saisonale Ernährung oder Stromsparen kleine Dinge seien, die große Wirkung entfalten könnten, wenn genügend Menschen mitmachten. Die Challenge könne helfen, Spaß daran zu finden, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.

Fasten als Fokus auf das Wesentliche

Dekanin Arami Neumann erläuterte, dass Fasten traditionell dazu diene, das Augenmerk auf das Wesentliche zu richten und Gewohnheiten in Frage zu stellen. Beim Klimafasten, besonders mit der Klimaschutz-App, bestehe die Möglichkeit, spielerisch zu einem sparsameren Umgang mit Ressourcen zu ermutigen. Sie freue sich, dass es gelungen sei, das Klimafasten dieses Jahr mit Wiesbaden, Mainz und Darmstadt als Wettbewerb zu gestalten.

Mit der H.O.P.E.-App Punkte sammeln

Der Wettbewerb wird über die Klimaschutz-App H.O.P.E. organisiert. Teilnehmende wählen ihre Stadt und sammeln Punkte, indem sie nachhaltige Aktionen im Alltag umsetzen – etwa durch Müllsammeln, Wasser- oder Energiesparen, bewussten Konsum, klimafreundliche Mobilität oder nachhaltige Ernährung. Am Ende der Fastenzeit gewinnt die Stadt mit den meisten gesammelten Punkten. Außerdem gibt es ein Einzelranking der Nutzerinnen und Nutzer. Zu den Preisen gehört unter anderem eine exklusive Marktkirchenturmbesteigung mit der Möglichkeit, sich das berühmte Glockenspiel aus nächster Nähe anzusehen.

Jetzt mitmachen und die App herunterladen

Die App kann kostenlos heruntergeladen und genutzt werden. Interessierte finden sie unter www.humans-on-planet.earth/klimafasten/. Mit jedem bewussten Schritt für den Klimaschutz können Wiesbadenerinnen und Wiesbadener nicht nur ihre Stadt unterstützen, sondern auch die eigene Lebensweise nachhaltiger gestalten.

Foto – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Dekanin Arami Neumann sowie Bürgermeisterin und Umweltdezernentin Christiane Hinninger © 2025 LH Wiesabden

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