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Antikriegstag : Soldatenfriedhof in Verdun - Mark Strobel - CC BY 2.0

Antikriegstag: Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!

Seit 1959 gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ für eine friedliche Welt auf die Straßen. Damit erinnern sie an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus. Auch der DGB ist mit einer Kundgebung mit dabei: am 5. September.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Gleich nach dem Ersten Weltkrieg haben verschiedene Organisationen der Friedensbewegung unter der Parole „Nie wieder Krieg“ zum Antikriegstag aufgerufen. Der Tag ist geblieben, das Datum wird angepasst.

Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Für Frieden und Abrüstung! – unter diesem Motto ruft der Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) am 1. September 2019 zum Antikriegstag auf. Der Gewerkschaftsbund erinnert am 5. September an das unermessliche Leid, den Überfall von Nazi-Deutschland.

Antikriegstag, kurz gefasst

KundgebungNie wieder Krieg
Wann: Donnerstag, 5. September, 17:00 Uhr
Wo:
Mauritiusplatz, 65183 Wiesbaden (Anfahrt planen!)

Am 1. September 1939 haben deutsche Soldaten Polen überfallen und so den Zweiten Weltkrieg ausgelöst. Vier Tage später ruft der DGB Kreisverband Wiesbaden Rheingau-Taunus gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretungen Arbeitsgemeinschaft Betrieb und Gewerkschaft der Partei Die Linke und der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen in der SPD am 5. September um 17 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Mauritiusplatz auf. 

„Es gilt, achtzig Jahre nach Beginn des grauenhaften Vernichtungskriegs der Nazis, daran zu erinnern, wohin das Wiedererstarken von blindwütigem Nationalismus und Militarismus, von Rassismus und Antisemitismus führen kann.“ – Sascha Schmidt, Vorsitzende des DGB Kreisverbandes

Mit Blick auf die weltweit steigenden Rüstungsausgaben, in Deutschland betrug der Militärhaushalt 2015 noch 33 Milliarden Euro, bis heute ist er auf 43,2 Milliarden Euro gestiegen, gelte es wieder zum Prinzip Abrüsten statt Aufrüsten zurückzukehren. Deutschland und die Welt brauchen keine militärische Aufrüstung! Vielmehr wird das das Geld für den sozialökologischen Umbau, für Umwelt- und Klimaschutz, für Digitalisierung, in der Alterssicherung, im Gesundheitswesen und in der Pflege, beim sozialen Wohnungsbau, bei der Modernisierung von Schulen und dem Kita-Neubau benötigt – und so gelte es am 5. September in Wiesbaden ein Zeichen zu setzen für eine friedliche Welt, für Abrüstung, für soziale Gerechtigkeit und sichere Zukunftsperspektiven. 

Wir brauchen das Geld für den sozialökologischen Umbau, für Umwelt- und Klimaschutz, für Digitalisierung, in der Alterssicherung, im Gesundheitswesen und in der Pflege, für…“ – Sascha Schmidt, Vorsitzende des DGB Kreisverbandes

Im Rahmen der Kundgebung werden Axel Gerntke (1. Bevollmächtigter IG Metall Wiesbaden-Limburg), Cara Speer (Fridays For Future Wiesbaden), Sascha Schmidt (Vorsitzender DGB Wiesbaden-Rheingau-Taunus) und Arno Enzmann (stellvertretender Vorsitzender der Naturfreunde Hessen) sprechen. Für das musikalische Rahmenprogramm sorgt die Wiesbadner Hip Hop-Band One Love Crew. (Foto: Mark Strobel / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

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Die offizielle Internetseite des Gewerkschaftsbundes finden Sie unter frankfurt-rhein-main.dgb.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.