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VCW reist nach Suhl

VCW gewinnt 3:2 beim VfB Suhl

Das war enorm wichtig. Nicht allein für die Tabelle, sondern vor allem fürs S>elbstvertrauen. Der VCW erkämpft und erzittert sich im Kellerduell beim Tabellenletzten VfB Suhl LOTTO Thüringen seinen ersten Saisonerfolg. Am Sonntag erwartet der VCW im nächsten „Abstiegskampf“ Schwarz-Weiß Erfurt.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Die meisten Punkt erzielte auswärts Renate Bjerland. Als wertvollste Spielerinnen wurden auf Seite des VCW Klara Vyklická und beim VfB Suhl Hester Jasper ausgezeichnet.

In einem zweistündigen und hochintensiven Match am Mittwochabend mobilisierten der VfB Suhl und der VC Wiesbaden alle Kräfte und kämpften bis zum Schluss um jeden Punkt. Man sei sehr glücklich, dieses lange Match am Ende für sich entschieden zu haben  und endlich mit einem Erfolgserlebnis und Punkten im Gepäck nach Hause zu fahren, freute sich VCW-Diagonalangreiferin Renate Bjerland über das Ergebnis.

„Jetzt können wir mit Rückenwind in das Heimspiel gegen Erfurt am Sonntag gehen.“ – Renate Bjerland

Insbesondere Bjerland ist es, die einen maßgeblichen Anteil an dem Tie-Break-Sieg hat. Mit 19 Punkten war sie, wie auch schon in der Partie gegen Aachen, beste Punktesammlerin auf Seiten des VCW.

Die Partie in der Suhler „Wolfsgrube“ startete ausgeglichen und beide Teams fanden gut ins Spiel. Beim Spielstand von 10:9 für den VCW startete Mittelblockerin Nathalie Lemmens eine starke Aufschlagserie. Lemmens brachte so den Suhler Annahmeriegel in Bredouille und damit dem VCW eine 14:10-Führung. Diese Führung ließ sich der VCW nicht mehr aus der Hand nehmen. Im Verlauf des Satzes konnte Wiesbadens Volleyballerinnen die Führung sogar noch Stück ausbauen. Mit 25:19 ging der erste Satz an den VC Wiesbaden. Allein in Satz eins kam Renate Bjerland auf sechs Punkte und herausragende 86 Prozent Angriffseffizienz.

„Dass das heute kein leichtes Spiel werden würde, war uns allen klar. Aber das Team hat den Kampf angenommen und alle haben alles gegeben, um heute endlich mit einem Sieg nach Hause zu fahren.“ – Christian Sossenheimer, Trainer

Im zweiten Satz nahm das Spiel weiter Fahrt auf und schon hier hätte der VCW die vorentscheidende 2:0-Satzführung erspielen können. Ab dem Spielstand von 19:19 machten die Schützlinge um Cheftrainer Christian Sossenheimer jedoch zu viele Eigenfehler im Angriff und Aufschlag. Der Satz ging mit 25:21 an Suhl. Im 3. Satz und beim Spielstand von 15:15 wurden die Nerven der Spielerinnen erneut auf die Probe gestellt und es war gänzlich unklar, welches Team es nun schaffen würde, das Zepter der Partie an sich zu reißen. Doch in diesem Satz griffen Shannon Dougan, Tanja Großer und Co. mutiger an und belohnten sich mit einem 25:18-Satzerfolg. Beflügelt vom ersten Tabellenpunkt, den der VCW nun sicher im Gepäck Tasche hatte, erspielte sich das Team im dritten Satz prompt eine 5:1-Führung. Doch die Suhlerinnen, die vor der Partie noch ohne Punkt in der laufenden Saison dastanden, legten alles in die Waagschale, kämpften sich Stück für Stück in den Satz und konnten den Satz letzten Endes mit 25:22 gewinnen.

„Ab morgen konzentrieren wir uns dann auf den nächsten Gegner Erfurt. Da wollen wir unbedingt nachlegen und dann auch den ersten Heimsieg der Saison einfahren.“ – Christian Sossenheimer, Trainer

Der Tie-Break musste also über Sieg und Niederlage entscheiden. Zwar legte Suhl mit einer 2:0 Führung vor, doch der VCW fand rechtzeitig in die Spur und dominierte ab der 5:4-Führung den Satz bis zum Schluss. Beim Spieltand von 14:10 für den VCW war es ein Suhler Aufschlagsfehler, der den Satz mit schließlich 15:10 beendete und den ersten Saisonsieg des VCW besiegelte.

Ausblick

Das Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Erfurt am Sonntag (17.11.) startet um 16:00 Uhr. Tickets gibt es noch unter www.vc-wiesbaden.de/tickets zu erwerben. Wie schon bei der Partie gegen Aachen bietet der VC Wiesbaden ein Ticket-Special an: Bei Familien mit zwei oder mehr Kindern, ist der Eintritt ab dem zweiten Kind frei (Bild: Detlef Gottwald)

1. Volleyball Bundesliga, Damen, 2019.2020, 5. Spieltag

Mi, 13.11.19 18:30 Schwerin Münster 3:0 / 75:56 (25:21 25:17 25:18)
Mi, 13.11.19 19:00 Suhl Wiesbaden 2:3 / 97:109 (19:25 25:22 18:25 25:22 10:15)
Mi, 13.11.19 19:00 Vilsbiburg Dresden 2:3 / 99:108 (19:25 25:21 22:25 25:22 8:15)
Mi, 13.11.19 19:30 Aachen Potsdam 1:3 / 97:107 (17:25 23:25 26:24 31:33)
Mi, 13.11.19 19:30 Erfurt Straubing 1:3 / 65:92 (13:25 25:17 16:25 11:25)

Tabelle, 1. Volleyball Bundesliga, Damen, 2019.2020, 5. Spieltag

Mannschaft Spiele Pkt.
1 Allianz MTV Stuttgart 5 5 15:02 15
2 Ladies in Black Aachen 6 5 16:07 13
3 SSC Palmberg Schwerin 5 4 14:07 12
4 SC Potsdam 5 4 12:07 11
5 Rote Raben Vilsbiburg 5 3 13:11 9
6 Dresdner SC 6 3 12:13 9
7 NawaRo Straubing 6 3 09:10 9
8 USC Münster 6 2 09:13 7
9 VC Wiesbaden 5 1 06:14 3
10 Schwarz-Weiß Erfurt 5 0 06:15 1
11 VfB Suhl LOTTO Thüringen 6 0 05:18 1

Eintrittskarten gewinnen

Zusammen mit dem VC Wiesbaden verlost Wiesbaden lebt! wie 3 x 2 Eintrittskarten für den 6. Bundesligaspieltag in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit. Wenn Sie am Sonntag, den 17. November mit dabei sein möchten, wenn Wiesbadens Volleyballerinnen gegen Schwarz-Weiß Erfurt ans Netz gehen, senden Sie uns eine E-Mail mit dem Betreff „VCW“, ihrem Namen, Anschrift und der E-Mail-Adresse an gewinnspiel@wiesbaden-lebt.de. Der Einsendeschluss ist am 15. November 2018, um 12:00 Uhr. Die Gewinner werden von der Redaktion am Samstag per E-Mail benachrichtigt. Die Eintrittskarten werden an der Kasse hinterlegt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Die offizielle Internetseite des VC Wiesbaden finden Sie unter www.vc-wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.