Der Wiesbadener Kurier schreibt: „Nach Vorwürfen gegen Wolfgang Gores und seine Tochter im Zusammenhang mit der Awo-Affäre tritt CDU-Mann zurück“.
Wolfgang Gores gehört seit nahezu 20 Jahren der CDU Rathausfraktion an und hat in dieser Zeit mit Überzeugung und großem Engagement die politischen Ziele der CDU vertreten. Das Wohl und die Interessen der Stadt Wiesbaden lagen und liegen ihm stets am Herzen. Er zeichnete sich immer durch Geradlinigkeit und Ehrlichkeit aus und ist gerade deswegen besonders geschätzt, nicht nur von den Kollegen der eigenen Fraktion, sondern weit darüber hinaus. Umso schwerer wiegt für ihn, dass nun diese gemeinsamen Ziele und Aufgaben durch die aktuelle Diskussion um seine Person in Frage gestellt werden. Dies belastet seine Tätigkeit für und in der Fraktion. Gores sieht seine Verantwortung gegenüber der Fraktion und legt sein Mandat auch aus diesem Grund mit Wirkung zum 3. Juli 2020 nieder.
„Mit Wolfgang Gores verliert die Fraktion einen Stadtverordneten, dessen anerkannt große Fachkompetenz uns sehr fehlen wird. Wolfgang Gores, der sich insbesondere in den Bereichen Sport und Soziales mit großem Einsatz engagiert hat.“ – Dr. Bernd Wittkowski, CDU Fraktionsvorsitzender
Die Fraktion dankt ihm für seine hervorragende Arbeit und seinen Einsatz in den vergangenen Jahren. Mit Gores verliert die Fraktion einen Stadtverordneten, dessen anerkannt große Fachkompetenz uns sehr fehlen wird. Wolfgang Gores, der sich insbesondere in den Bereichen Sport und Soziales mit großem Einsatz engagiert hat, wird uns in allen Belangen fehlen“, so der Fraktionsvorsitzende Dr. Bernd Wittkowski und erklärt weiter: „Ich habe Wolfgang Gores als äußerst empathischen Menschen kennengelernt, der mit seiner ehrlichen und überzeugenden Art immer eine Stütze der Fraktion war. Auf Gores war jederzeit Verlass. Wir bedauern sehr, ihn als Kollegen zu verlieren und haben großen Respekt vor seiner Entscheidung, das Mandat niederzulegen, um so die CDU weiter zu unterstützen.“ Wolfgang Gores wird seine begonnene Arbeit mit der nächsten Stadtverordnetenversammlung zum Abschluss bringen.
Hintergrund
Wie der Wiesbadener Kurier in seiner Ausgabe vom 9. Mai kommentiert, soll seine Tochter bei der Arbeiterwohlfahrt mehrere Jahre lang für eine Vollzeitstelle bezahlt worden sein, ohne dafür eine nachvollziehbare Arbeitsleistung erbracht zu haben.
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