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Rotterdamm

Wiesbaden Goes Eurocities: Impulse für die Landeshauptstadt

Vom 17. bis 19. April versammelte Rotterdam die Mitglieder des Digitalforums der Europäischen Städte und setzte damit die digitale Inklusion ganz oben auf die europäische Agenda. Zum ersten mal mit dabei: Wiesbaden.

Volker Watschounek 2 Wochen vor 0

Wiesbaden nahm zum ersten Mal an dem europäischen Netzwerktreffen Eurocities teil und setzt damit Zeichen für digitale Innovation und Inklusion.

Vom 17. bis 19. April versammelte sich das Netzwerk Eurocities in Rotterdam zum Digital Forum 2024. Unter dem Motto Digitale Inklusion: Chancen für alle diskutierten Städtevertreter, Experten und Bürgervertreter aus ganz Europa, wie digitale Technologien allen Menschen zugänglich gemacht werden können und so zu einer gerechteren Gesellschaft beitragen können. Mit dabei war auch Stadträtin Maral Koohestanian, Wiesbadens Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung.

Ein Großes Netzwerk für eine Große Stadt

Zusammen mit Vertretern aus mehr als 200 europäische Großstädte aus 38 Ländern, die zusammen über 130 Millionen Menschen repräsentieren, tauschte sich Koohestanian mit ihren Kollegen zu verschiedenen Projekten in den Bereichen Mobilität, ökologischer Wandel, soziale Integration und digitale Innovation aus. Dabei hielten sie zusammen fest, dass dem digitalen Fortschritt zum Trotz ein Drittel der Europäer von der digitalen Welt ausgeschlossen seien. Ihnen würden die notwendigen Geräte, die Internetverbindung oder die digitalen Kompetenzen fehlen, um die Vorteile der Digitalisierung zu nutzen. Hier besteht Handlungsbedarf.

Wiesbaden in der Vorreiter Rolle

Eines der Hauptthemen des diesjährige Digitalforums lag auf der Hand: digitale Inklusion und der digitale Zwilling. Als virtuelles Abbild der Stadt können mithilfe eines digitalen Zwillings verschiedene Szenarien simulieret und künftige Entwicklungen prognostizieret werden. Wiesbaden verfügt bereits über ein solches virtuelles Abbild der Stadt. Die zukünftigen Anwendungsfälle wurden mithilfe von Bürgern, Wissenschaft und Verwaltung im Smart City Lab zum Thema Digitaler Zwilling entwickelt.

Best practise

(1) Get Online London, die britische Hauptstadt ermöglicht Bürgern mit geringem Einkommen Zugang zu Geräten, Internetverbindung und digitalen Schulungen. (2) Observatoire des inégalités numériques der Metropole Bordeaux, ist eine Beobachtungsstelle für digitale Ungleichheiten, die Daten über die digitale Teilhabe der Bevölkerung sammelt und so die Entwicklung gezielter Maßnahmen ermöglicht

Das Thema digitale Teilhabe und digitale Inklusion liegt der Stadt Herzen. in einer intelligenten Stadt partizipieren davon alle Bürger. Dennoch, von den verschiedenen Initiativen der Städte des Eurocities-Netzwerks konnte Wiesbadens Stadträtin einige Inspirationen mit in die Landeshauptstdat nehmen. Nichtsdestoweniger freue sie sich, dass Wiesbaden ab jetzt gleichermaßen Impulsgeberin ist, als auch von Best Practices Szenarien aus ganz Europa lernen kann, betonte Maral Koohestanian.

Foto – Rotterdam ©2024 Pixabay

Weitere Nachrichten aus dem Stadtteil Mitte lesen Sie hier.

Was versteht man unter Smart City. Ein Erklärungsansatz auf Wikipedia finden Sie hier.

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.