Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Die Ware kommt per Brief oder gar nicht.

Neue Betrugsmasche bei Ebay-Kleinanzeigen

Die Polizei warnt vor einer aktuellen Betrugsmasche auf Ebay Kleinanzeigen. Die Betrüger missbrauchen hierfür ausgerechnet die „sicher bezahlen“-Schutzfunktion. von Ebay.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Die Polizei warnt aktuell vor einer neuen Betrugsmasche bei Ebay Kleinanzeigen. Verkäufer werden per Link auf Phishing Seiten umgeleitet.

Betrüger täuschen den Verkäufern ein Kaufinteresse vor, um beim angeblichen Bezahlvorgang an die Bankdaten der Verkäufer zu gelangen. Neben einer Vielzahl von Betrugsmaschen bei Verkaufsportalen im Internet, tritt aktuell eine relativ neue Masche bei Ebay Kleinanzeigen vermehrt auf. Die Betrüger nehmen mit einem Verkäufer Kontakt auf und vermitteln tatsächliches Kaufinteresse. Anschließend teilt der angebliche Kaufinteressent dem Verkäufer mit, dass beim Bezahlvorgang ein Fehler aufgetaucht sei und schickt dem Verkäufer einen Link per SMS, E-Mail oder per WhatsApp. Über diesen Link erscheint eine Website, welche in ihrer Ausgestaltung täuschend echt aussieht und erwirkt bei dem Verkäufer den Eindruck auf der Seite von Ebay-Kleinanzeigen zu sein.

Umleitung auf Phishing Seite

Tatsächlich befindet sich das Opfer der Betrugsmasche bereits auf einer Phishing-Website, auf der man aufgefordert wird seine Bankdaten einzugeben, um das bereits vom Käufer hinterlegte Geld gutschreiben zu lassen. Untermauert wird die vermeintliche Echtheit der Seite durch eine zusätzlich angebotene Chatfunktion, um Rückfragen stellen zu können und Eingabefehler zu vermeiden. Statt einer Gutschrift erfolgt nach erfolgreicher Eingabe der Bankdaten eine Abbuchung auf den jeweiligen Konten der Opfer. Verkäufer, die auf diese Masche reingefallen sind, sollten unverzüglich Kontakt zu ihrem Kreditinstitut aufnehmen und versuchen die Zahlung zu stoppen sowie die Karte sperren zu lassen. Oftmals befinden sich die Server der Betrüger im Ausland.

Tipps zum Schutz

  • Der Verkäufer bestimmt den Ablauf des Zahlvorgangs und nicht der Käufer
  • Nicht unter Druck setzen lassen und ruhig bleiben
  • Bei Betrugsverdacht Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten und das Verkaufsportal informieren
  • Nutzen Sie kostenfreie Webseiten im Internet, um Dateien und URLs vor dem Öffnen auf Schadsoftware oder Phishing untersuchen zu lassen. Ratschläge dazu finden Sie auch auf der Internetseite des Fachmagazins pcwelt hier.
  • Sollten Sie Opfer dieser Masche geworden sein, nehmen Sie Kontakt mit ihrem Kreditinstitut auf und lassen ihre Karte sperren
  • Schließen Sie keine Bezahlvorgänge ab, welche Ihnen per Link zugesendet werden

Foto: ©2022 Pixabay

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Eine offizielle Internetseite der Polizei Hessen mit Betrugsmaschen finden Sie unter www.polizei-beratung.de.

 

Diskutieren Sie mit

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.