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Strukturwandel Petersweg-Ost. ©2017 Volker Watschounek

Stadtrat Detlev Bendel lässt Pläne Realität werden

Einzelhandelsbetriebe für den Bau-, Heimwerker- und Gartenbedarf sowie Möbelbedarf gleichen künftig die Angebotsdefizite am Pertersweg aus und verbessern so die Versorgungsstruktur Wiesbadens.

Redaktion 6 Jahren vor 0

Meilenstein in der Entwicklung des Gewerbegebietes Petersweg-Ost: Die Stadt siedelt großflächige Handelsbetriebe an.

Was am 23. November im Rahmen der Bürgerversammlung in Mainz-Kastel noch als Planung vorgestellt wurde (Wiesbaden lebt berichtete), wird konkret: Die Firma Hornbach wird ihren Baumarkt in das neue Gewerbegebiet Petersweg-Ost verlagern. Werden die in der Bürgerversammlung vorgestellten Zeitplanungen zur erforderlichen Anpassung des Planungsrechts umgesetzt, könnte der neue Markt bereits 2020 eröffnen.

„Die Hornbach AG ist bereits vor einigen Jahren an die Stadt herangetreten, um für die Erweiterung/-Neuaufstellung des seit Jahrzehnten in Mainz-Kastel ansässigen Bau- und Gartenmarkts einen neuen Standort zu finden.“ – Detlef Bendel

Mit dem aktuellen Vertragsabschluss über den Erwerb eines größeren Grundstücksareals von der Stadt, konnten die langjährigen Verhandlungen über die Verlagerung zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht werden.

Der Kauf des Grundstücks entlang der Boelckestrasse ermöglicht der Firma Hornbach die Standortverlagerung von der Kurt-Hebach-Straße in den Petersweg-Ost und damit verbunden die Modernisierung und Erweiterung des Betriebes.

„Meine Wunschvorstellung wäre, dass zeitgleich mit der Verlagerung des Baumarktes auch der Ausbau der Boelckestrasse abgeschlossen ist.“ – Detlef Bendel

Durch die „Umsiedlung“ in das Gewerbegebiet kann dieses Ziel erreicht und für die weitere Entwicklung des Gebietes ein Meilenstein gesetzt werden.

Auch freut sich Stadtrat Bendel, dass mit der Verlagerung des Baumarktes weitere positive Nebeneffekte für das Gewerbegebiet, die dort angesiedelten Firmen und nicht zuletzt auch für den Stadtteil Kastel erzielt werden.

Anpassung des Planungsrechts

Die zur Verlagerung erforderliche Anpassung des Planungsrechts mit veränderten Festsetzungen hinsichtlich Straßen und Bebauung führt verglichen mit dem bestehenden Planungsrecht zu einer deutlichen Verbesserung der klimatischen Auswirkungen für Kastel und sichert zudem den längst überfälligen Ausbau der Boelckestrasse zur deutlichen Entspannung der verkehrlichen Situation.

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