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Schierstein investiert in Hygiene: Neue Toilettenanlage dank lokaler Initiative

Schierstein bekommt eine öffentliche Toilette

Am Hans-Römer-Platz kommt Bewegung ins Spiel: Eine neue öffentliche Toilettenanlage wird gebaut – schneller als geplant. Ortsbeirat, lokale Firmen und Bürger stemmen die Kosten in Höhe von 80.000 Euro zusammen. Dezernent Kowol spricht von einem Modell mit Signalwirkung.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 3 Wochen vor 0

Zwischen Weinstand, Wochenmarkt und Radlern entsteht in Schierstein eine moderne Toilette öffentliche – getragen von Engagement und Entschlossenheit eines ganzen Stadtteils.

In Schierstein entsteht eine neue öffentliche Toilette – früher als gedacht. Son schnell möglich ist das, weil über den Ortsbeirat, lokale Unternehmen und private Spenden rund 80.000 Euro zusammengekommen sind. Damit ist nicht nur die frühere Umsetzung, sondern auch eine leistungsstärkere Ausführung der Toilettenanlage möglich. Für Baudezernent Andreas Kowol ist dies ein klares Zeichen: „Das Engagement vor Ort zeigt, wie kommunale Projekte durch Zusammenarbeit beschleunigt und verbessert werden können.“

Zentrale Lage, hoher Bedarf

Die Wahl des Standorts fiel nicht zufällig auf den Hans-Römer-Platz. Die Lage direkt an der beliebten Schiersteiner Fußgängerzone, nahe dem stark frequentierten Weinstand und entlang der beliebten Radroute, macht ihn zu einem logischen Ort für eine öffentliche Toilette. Hinzu kommen Veranstaltungen und Wochenmärkte, die vor Ort regelmäßig Besucherströme anziehen. „Eine leistungsfähige Anlage ist hier unverzichtbar“, betont Kowol.

Stadt setzt auf Teilfinanzierung durch die Stadtteile

Wiesbaden verfolgt einen neuen Kurs bei der öffentlichen Daseinsvorsorge: Wenn Stadtteile wie Schierstein bereit sind, einen nennenswerten Teil der Investitionen zu tragen, kann der Toilettenbau vorzeitig realisiert werden. Die laufenden Kosten übernimmt der städtische Haushalt – der Betrieb ab 2026 liegt in den Händen der Entsorgungsbetriebe (ELW).

Modell mit Signalwirkung

Wie Schierstein zeigt: Beteiligung lohnt sich. „Wir wollen auch in anderen Stadtteilen mit hohem Besucheraufkommen Lösungen anbieten – vorausgesetzt, es gibt lokale Mitfinanzierung“, so Kowol. Der Hans-Römer-Platz wird damit nicht nur sauberer, sondern steht beispielhaft für eine neue Form der Stadtentwicklung – gemeinsam, engagiert und zielgerichtet.

Foto – Toilettenanlage auf dem Hans-Römer-Platz ©2025 AI-generiert

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