Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Sabine Gramenz und Berliner Schnauze mit janz viel Jefühö

Sabine Gramenz und „janz viel Jefühl“

Begleiten Sie Sabine Gramenz und Malte Kühn auf eine kleine Reise in Berlin der 20er Jahre. Mit „ganz viel Gefühl“ lassen sie am 28. Oktober Berliner Lebensart in der Gaststätte Hinkelhaus Auringen aufleben.

Volker Watschounek 6 Monaten vor 1

Nüscht nur das Klops-Lied ist ein janz dicker Klops! Es geht ins Eingemachte. Ooch andere Frajen werden bei der berlinerischen Enzyklopädie beantwortet.

Verstanden? Die Berliner Sprache gilt wegen seiner Derbheit, aber aber herzlichen Humor auch als Schnauze mit Herz. Dabei zieht der Berliner Worte, die im hochdeutschen auseinadnergeschrieben werden, oft zusammen. Lange wurde es als Verballhornung der deutschen Sprache verstanden. Sabine Gramenz weiß, dass es nicht so ist.

Konzert im Hinkelhaus, kurz gefasst

Liederabend Berliner Schnauze mit viel Jefühl
Wann: Samstag, 28. Oktober 2023,
18:00 Uhr, Einlass ab 17:00 Uhr
Wo: Hinkelhaus,  August-Ruf-Strasse 44, 65207 Wiesbaden
Anmeldungen & Informationen im Hinkelhaus unter Tel.: 06127-4555

Nüscht nur das Klops-Lied ist ein janz dicker Klops! Auch der Käse?! Wissens, wer den Käse zum Bahnhof jerollt hat, wa. Und wofür Zwiebeln nüscht allet jut sind, wa. Und wat is eejentlisch een Schmackeduzchen?  Erleben Sie Berliner Scharm: mit dem Besten von den Kollos, Claire Waldoff, Wolfgang Neuss, den Insulanern, Erich Kästner, Paul Linke und aus dem Zille sein Miljöh. Dit is Berlin!
Ob knorke, daffke oder schnaffte – Bolle würd sich janz köstlich amüsiern! Berlin jlamourös …!
Nu aba ma ran an de Buletten: Jetz schnell Karten sichern! Und dann nüscht wie hin!

Berliner Klopsgeschichte

Ick sitz’ am Tisch und esse Klops,
uff eenmal klopp’s.
Ick kieke, staune, wunda mir,
uff eenmal jeht se uff, de Tier!
„Nanu!“, denk’ ick, ick denk’: „Nanu?
Jetz isse uff, erst war se zu?!“
Ick jehe raus und kieke
und wer steht draußen? … Icke.

Zur Person Sabine Gramenz

Wie viele Musiker fühlte sich Sabine Gramenz seit sie sich zurück erinnern kann zur Musik hingezogen. Sie erhielt Flöten- und Klavierunterricht – obwohl sie Gitarre spielen wollte. Mit acht Jahren bekam sie dann doch das ersehnte Instrument und entsprechenden Unterricht. Mit fünfzehn Jahren lernte sie einen musikalischen Partner, Mike Bohrmann, kennen. Bis heute sind sie eng verbunden. Asus dem Duo entstand ein Trio mit Schlagzeug – die experimentelle Rockband war geboren.

Aufgrund anderweitiger Berufsausbildungen und Familie trat die musikalische Tätigkeit von Gramenz für einige Jahre in den Hintergrund.  Nach der Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin schloss Gramenz ein Studium, zunächst der Sozialpädagogik und dann der Erziehungswissenschaften ab. Parallel dazu absolvierte sie eine Ausbildung zur Systemischen Familien- und Psychotherapeutin und arbeitete einige Jahre in einer eigenen Praxis. Doch am Ende siegte ihr Herz – und die Musik.

Foto oben ©2023 Sabine Gramenz

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite von Sabine Gramenz finden Sie unter sabinegramenz.blogspot.com.

 

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. ,,Soso, also bei die ,,Klopsjeschichte“ fehlt der Hälfte, wa.!? Fadreht ist ett ooch…“ Herr Zille machte zu einer Zeit, als jeder dritte ,,Baliner“ eigentlich Schlesier in den Mietskasernen war und Wohnungen ,,warmgewohnt “ wurden, das Elend sozialkritisch öffentlich.
    ,,Berlinert“ wurde von Magdeburg über Brandenburg, Frankfurt-Oder im Brandenburgischen bis Berlin-Stadt ,,in der Familie“, in der Stadt sprach man hochdeutsch ! Es gehörte sich nicht! Das ist ein Effekt wie beim ,,Hamburger Messingsch“… ,, Mutta, icke dette kieke mal: Oogen, Fleesch unn Beene…‘ Nein, nein, mein Kind! So heißt das nicht: Augen, Fleisch und Beine ; soviel zur Fleischerauslage, als Mutter und Kind ins Schaufenster sahen… Frau Claire Waldorf gefiel sich dagegen in Ihren provozierenden …,,Vulgärsprach-Chansons“.., da gibt es andere Vertreter in Sachen ,,Berlinern“… .

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.