Leben, weil jemand gestorben ist. Ein neues Organ, eine neue Leber rettet vielen Menschen das Leben. Eine Selbsthilfegruppe hilft – nich nur während der Wartezeit.
Die einzige Chance zu überleben, ist für viele schwer kranke Menschen – eine Organspende. Der Schock einer Diagnose und eine lange und zermürbende Wartezeit auf ein Spenderorgan, kann für die Betroffenen und deren Angehörigen belastend sein und zu einer Zeit voll mit Ängsten werden. Information und Austausch ist für viele daher wichtig. Eine Selbsthilfegruppe unterstützt.
City Bahn Info-Tour, kurz gefasst
Lebertransplantation – Erstes Treffen der Selbsthilfegruppe
Wann: Freitag, 22. März 2019, um 14:00 Uhr
Wo: Unimedizin Mainz, Gebäude 704, Besprechungsraum der Apotheke, Langenbeckstraße 1, 55131 Mainz (Anfahrt Planen!)
Kosten: Frei –Um Anmeldung wird gebeten unter: Telefon (02602) 81255, E-Mail mariele.hoehn@lebertransplantation.de oder Telefon (0611) 9259710, E-Mail: elke.aryeeqauye@lebertransplantation.de
Eine erfolgreiche Operation, unter der Voraussetzung, dass ein passendes Organ gefunden wird, ermöglicht es wieder am Leben teilzunehmen, Arbeiten zu gehen, Zeit für Freunde und Familie zu haben, Sport zu treiben und anderen Aktivitäten nachzugehen. Es bedeutet allerdings auch, dass die Betroffenen ein Leben lang Medikamente einnehmen müssen, um eine Abstoßung des Organs zu verhindern. Den Nebenwirkungen der Medikamente oder anderen gesundheitlichen Problemen, müssen sich die Empfänger nach einer Operation stellen.
Gleichgesinnte berichten
Ein Austausch mit Menschen, die eine ähnliche Situation erlebt haben, kann helfen, viele Ängste zu nehmen und den Alltag erleichtern. Durch das Gespräch mit Gleichgesinnten können außerdem viele Fragen beantwortet und Informationen ausgetauscht werden. Aus diesem Anlass trifft sich die Selbsthilfegruppe Lebertransplantierte Deutschland e.V., Kontaktgruppe Mainz/Wiesbaden zum ersten Mal. Mitglieder, Lebertransplantierte, Wartepatienten und Angehörige sind herzlich willkommen. (Foto: S. Hofschlaeger / Pixelio.de)
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