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Neubürgerempfang im Festsaal des neuen Rathauses. Eins von sieben Gruppenfotos mit Stadtrat Manjura und Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayer.

Neubürgerempfang in Wiesbaden: „Zwölf Monate Wartezeit sind zu viel“

Sie sind neu in der Stadt: 47 Neubürger waren der Einladung der Landeshauptstadt Wiesbaden​ gefolgt und wurden am Dienstagabend von Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr​ und Sozial- und Integrationsdezernent Christoph Manjura​ im Festsaal Willkommen geheißen.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Neubürgerempfang: Integrationsdezernent Christoph Manjura hat alle Neubürger Wiesbadens zu einem Empfang ins Rathaus eingeladen.

Sie kommen aus Afghanistan, Algerien, Angola, Belarus, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Marokko, Mexiko, Polen, Russische Föderation, Serbien, Slowakische Republik, Spanien, Syrien, Thailand, Türkei, Ukraine und Vietnam: Wiesbadens Sozial- und – und Integrationsdezernent Christoph Manjura hat am Dienstagabend Rahmend des ersten Einbürgerungsempfang im Rathauses 47 neue Staatsbürger begrüßt.

„Sie haben jetzt das unbeschränkte und unbefristete Recht des Aufenthalts innerhalb der gesamten EU, können auch viele Länder außerhalb Europas visa-frei bereisen und können sich sicher sein, dass die Bundesrepublik sich auch im Ausland für Ihren Schutz einsetzt.“ – Christoph Manjura

Es es sei schön zu sehen, dass sich immer mehr Menschen für die deutsche Staatsbürgerschaft  entscheiden und sich offiziell einbürgern lassen würde, sagte Manjura und freute sich, dass die Anwesenden mit ihrer  Entscheidung ein starkes Zeichen für Deutschland setzten. Sie würden deutlich machen, dass sie sich in Wiesabden wohlfühlten, gern hier lebten, heimisch geworden seien – kurzum ein Teil der Wiesbadener und deutschen Gesellschaft sein wollen.

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Als Deutscher Staatsbürger hätten alle sie jetzt Möglichkeit der Teilhabe am öffentlichen Leben, und insbesondere an der demokratischen Willensbildung. Manjura rief die Neubürger dazu auf, ihr persönliches Lebensumfeld und ihre Lebensbedingungen mitzugestalten, sich mit ihren Erfahrungen von Nah und Fern, ihre Ideen und ihre Tatkraft einzubringen. Von den unterschiedlichsten Erfahrungen lebe Wiesbaden. Eine Stadt in der Menschen aus über 160 verschiedenen Herkunftsländern respektvoll und friedlich miteinander leben; in der Menschen egal welcher Herkunft, Religion, Geschlecht oder sozialer Stellung gleichberechtigt werden.

„Viele Wiesbadener haben eine ausländische Staatsbürgerschaft. In einer weltoffenen Stadt wie Wiesbaden ist das völlig in Ordnung.“ – Christoph Manjura

Im Rahmen der Feierstunde, an der auch der Fraktionsvorsitzende der Grünen Hessen, Mathias Wagner sowie die Stadtverordneten Mechthilde Coigné und Sebastian Rutten teilgenommen  haben, ist Manjura kurz auf den langwierigen Prozess beim deutsche Einbürgerungsverfahren eingegangen. Darauf, dass die Wartezeit beim RP in Darmstadt aktuell bis zum Bearbeitungsstart ein Jahr oder sogar länger dauern würde – und dass dies deutlich schneller gehen müsse. Wagner stimmte den Worten des Sozialdezernenten kurz mit einem Kopfnicken zu. Blickt man auf die Einbürgerungszahlen der letzten Jahre zurück, hat sich die Zahl von 2021 zu 2022 mehr als verdoppelt, – ist von 684 im vergangenem Jahr auf 1560 gestiegen.

Foto oben ©2023 Volker Watschounek

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Die Internetseite vom Amt für Zuwanderung und Integration finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.