Seit Dienstag, 23. September, bessert das Tiefbau- und Vermessungsamt zahlreiche Straßenzüge innerhalb des Stadtgebiets Wiesbaden aus. Zweck der Baumaßnahme ist die Substanzerhaltung und eine Nutzungsverlängerung der vorhandenen Straßenoberfläche.
Im Zeitraum bis Ende Oktober werden vorwiegend Nebenstraßen saniert, dazu gehören die Adalbert-Stifter-Straße, Bahnholzstraße, Kröckelstraße, Elisenstraße, Amselberg, Junkernstraße, Mecklenburger Straße, Schlesierstraße, Jenaer Straße, Hagenstraße, Mufflingstraße, Greifstraße, Holländische Straße, Rüdesheimer Straße, Josefstraße und Lassalleplatz.
Die Arbeiten dauern in der Regel ein bis zwei Arbeitstage. Die vorhandene Straßenoberfläche wird mit einer neuen Asphaltschicht, dem sogenannten Dünnschichtbelag, im Kaltverfahren in zwei Arbeitsgängen maschinell überzogen. Der Vorteil dieses Verfahrens ist, dass der neue Belag innerhalb kurzer Zeit wieder befahrbar ist. Insgesamt wird eine Fläche von 32.400 Quadratmeter erneuert – das entspricht etwa 4,5 Fußballfeldern oder der Fläche des Kulturparks Schlachthof.
Die betroffenen Anwohnenden werden vom Tiefbau- und Vermessungsamt fristgerecht informiert. Auf den jeweiligen Straßenabschnitten werden rechtzeitig Halteverbotsschilder mit Tages- und Uhrzeitangaben aufgestellt. Die Stadt bittet darum, diese zu beachten, damit die Arbeiten zügig und ohne längere Einschränkung durchgeführt werden können. Da die Deckensanierungsarbeiten nur bei trockener Witterung durchgeführt werden können, können sich die Arbeiten an einzelnen Tagen verschieben. Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge ist jederzeit gewährleistet.