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Volkstrauertag, Niederlegung von Kränzen.

Gedenken der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft

Die zentrale Gedenkstunde der Landeshauptstadt Wiesbaden findet am 19. November am Mahnmal auf dem Südfriedhof statt. Dezentral gibt es Kranzniederlegungen in den Vororten. Alle Feierstunden in und um Wiesbaden haben wir für Sie zusammengefasst.

Volker Watschounek 5 Monaten vor 1

„Leiden zu lindern, Wunden zu heilen, aber auch Tote zu ehren, Verlorene zu beklagen, bedeutet Abkehr von Hass, bedeutet Hinkehr zur Liebe, und unsere Welt hat die Liebe not.“ – Paul Löbe 1922 im Berliner Reichstag zum Volkstrauertag.

Im Zeichen des Volkstrauertages, einem Tag des stillen Gedenkens und der Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege und des Nationalsozialismus, werden im gesamten Stadtgebiet von Wiesbaden feierliche Gedenkstunden und Kranzniederlegungen veranstaltet. Die Veranstaltungen stehen allen Bürgern offen, die ihre Solidarität im Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft bekunden möchten.

Volkstrauertag, kurz gefasst

Zentrale Gedenkstunde – Mahnmal auf dem Südfriedhof
Wann: Sonntag, 19. November 2024, um 11:00 Uhr
Wo: Südfriedhof Wiesbaden, Siegfriedring 25, 65189 Wiesbaden

Die zentrale Gedenkstunde der Landeshauptstadt Wiesbaden findet am Sonntag, den 19. November, um 11 Uhr am Mahnmal auf dem Südfriedhof statt. Dieses Ereignis wird in bewährter Zusammenarbeit mit dem Kreisverband Wiesbaden des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge e.V. (VdK) durchgeführt. Den Auftakt bildet eine einfühlsame musikalische Eröffnung, gefolgt von einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende.

Dr. Götz Hartmann vom VdK-Landesverband Hessen wird im Anschluss Worte des Gedenkens sprechen. Die Vorsitzende des VdK-Kreisverbands Wiesbaden, Rose-Lore Scholz, wird einen einfühlsamen Text zum Totengedenken vortragen. Im Anschluss erfolgt die symbolische Kranzniederlegung. Für den passenden musikalischen Rahmen sorgt das Blechbläserensemble der Elly-Heuss-Schule.

Kranzniederlegungen und Gedenkstunden in den Vororten

Amöneburg, Ehrenmal, Dyckerhoffstraße 22: 10 Uhr;
Auringen, Friedhof: 9.45 Uhr;
Biebrich, Friedhof, Trauerhalle: 11.15 Uhr;
Bierstadt, Friedhof, Ehrenmal: 12.15 Uhr;
Breckenheim, Ehrenmal vor der Evangelischen Kirche, Alte Dorfstraße/Ecke Neue Schulstraße: 10.45 Uhr;
Delkenheim, Friedhof: nach dem um 10 Uhr stattfindenden Gottesdienst: 11.15 Uhr;
Dotzheim, Waldfriedhof, Trauerhalle/Ehrenmal: 15 Uhr;
Erbenheim, Friedhof: 11.30 Uhr;
Frauenstein, Friedhof: 11 Uhr;
Freudenberg, Gedenkstätte, Fliederweg/Asternweg: 13.30 Uhr;
Heßloch, Friedhof: 10 Uhr;
Igstadt, Friedhof: 10 Uhr;
Kastel, Friedhof: 11 Uhr;
Kloppenheim, Ferrutius-Platz, vor der Evangelischen Kirche, nach Gottesdienst: 14 Uhr;
Medenbach, Friedhof, Trauerhalle: 12 Uhr;
Naurod, Friedhof: 11 Uhr;
Nordenstadt, Friedhof, Ehrenmal: 11.30 Uhr;
Rambach, Friedhof, Ehrenmal: 11 Uhr;
Schierstein, Friedhof: 14 Uhr;
Sonnenberg, Friedhof, Ehrenmal: 14 Uhr.

Alle Gedenktage im November

Allerheiligen – gilt in fünf Bundesländern als gesetzlicher Feiertag. Es handelt sich dabei um einen Gedenktag der katholischen Kirche für alle vom Papst heilig gesprochenen Menschen und jene, die ihren Glauben konsequent leben. In Hessen gilt er nicht.
Allerseelen –  am 2. November wird im stillen allen Verstorbenen und ihren Seelen gedacht. Es ist  Kein gesetzlicher und kein „stiller“ Feiertag.
Volkstrauertag – gilt am vorletzten Sonntag des evangelischen Kirchenjahres als gesetzlicher Feiertag. Er wurde 1919 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum Gedenken an die Toten des Ersten Weltkriegs eingeführt.
Termin: zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag
Buß- und Bettag – ist ein evangelischer Feiertag, der der Besinnung und kritischen Lebensbilanz dienen soll. Als gesetzlicher Feiertag 1995 zur Finanzierung der Pflegeversicherung abgeschafft (Ausnahme: Sachsen). Termin: mittwochs zwischen Volkstrauertag und Totensonntag.
Totensonntag – ist ein Stiller Feiertag, an dem evangelische Christen der Verstorbenen gedenken.
Termin: eine Woche vor dem 1. Adventssonntag.

Archivfoto oben ©2020 Volker Watschounek

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Die Internetseite zum Südfriedhof finden Sie unter www.friedhoefe-wiesbaden.de.

1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Volkstrauertag, in diesen Augenblicken des Nachdenkens wird die Dringlichkeit des Friedens und die Notwendigkeit der Versöhnung besonders spürbar. Die Erinnerung an die Opfer beider Weltkriege und des Nationalsozialismus mahnt uns, die Werte von Menschlichkeit, Toleranz und Freiheit zu schützen und zu bewahren.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.