Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Kunstsommer Wiesbaden: FLUXUS S(I)EX TIES

FLUXUS S(I)EX TIES: Der Kunstsommer 2023

Der Kunstsommer in Wiesbaden findet in diesem Jahr vom 1. Juni bis 23. Juli unter dem Motto FLUXUS S(I)EX TIES statt. Er widmet sich zeitgenössischer Kunst im Kontext der Fluxus-Bewegung.

Volker Watschounek 12 Monaten vor 0

Erleben Sie den Kunstsommer 2023! Tauchen Sie ein in eine Welt voller Kunst, Kreativität und Inspiration. Entdecken Sie Ausstellungen, Performances und Events.

Wiesbaden feiert wieder den Kunstsommer. In diesem Jahr steht er unter dem Thema FLUXUS S(I)EX TIES. Vom 1. Juni bis 23. Juli 2023 stellt er zeitgenössische Kunst im Gedanken der Kunstströmung Fluxus zur Rede. Bereits im vergangenen Jahr 2022 wurden anlässlich des 60-jährigen Jubiläums von Fluxus als „warm-up“ weibliche Fluxus-Positionen präsentiert. Die Darstellungen haben in den 1960er- und 1970er-Jahren wesentlich zur Entstehung und Entfaltung der Kunstrichtung beigetragen. In diesem Jahr trifft man Fluxus-sympathisierende Akteure in den hiesigen Kultureinrichtungen der Stadt. Doch auch im öffentlichen Raum werden in den Wochen vom 1. Juni bis 23. Juli 2023 zahlreiche Veranstaltungen den Blick auf die Künstlerinnen, das Soziale, die Kunst und die Stadt an 23 Orte – mit 150 Aktionen und rund 70 lokalen und überregionalen Akteuren und Kollektiven während 12 Ausstellungen an 53 Tagen neu in Szene setzen.

„Ich freue mich, dass der Kunstsommer Wiesbaden unter dem Thema ‚FLUXUS S(I)EX TIES‘ dieses Jahr wieder stattfindet und zwar mit einem stadtübergreifenden und interdisziplinären Programm, das zum Austausch und Perspektivwechsel einlädt.“ – Axel Imholz, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden

Der Wiesbadener Kunstsommer untersucht, inwiefern (weibliche) Rollenzuschreibungen den Alltag und die Gesellschaft prägen. Dabei beziehen viele der künstlerischen Positionen Wiesbaden selbst mit ein und blicken mit den Fragestellungen jedoch auch über lokale Themen hinaus.

Das vielfältige Programm bietet klassische Ausstellungsformate, darunter die bereits seit Januar laufenden Ausstellung von Annika Kahrs im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden, der am 1. Juni 2023 startenden Schau magma mama: über wüten und wachsen der Schweizer Künstlerin Kira van Eijsden im Kunsthaus oder der am 4. Juni eröffnenden Präsentation flugs flugs fLUXUS mit den Künstlerinnen Cambra Skadé, Gabrielle Hattesen, Romana Menze-Kuhn und dem Kollektiv FFx im frauen museum wiesbaden.

Der Wiesbadener Kunstsommer tritt aus den Institutionen hinaus, fordert ein, fordert auf, und bietet den neuen Blick auf Bekanntes – so auch für das jüngere Publikum.

Weiter geht es mit Performances, Happenings, künstlerische Interventionen und interaktiven Installationen. Diese werden sich fast beiläufig in den Alltag der Wiesbadener ziehen – ganz im Sinne des historischen Fluxus‘, das anti-institutionell agierte; darunter die tänzerisch-intervenierenden Stadtrundgänge des kooperativen und interdisziplinären Projekts Startbahn Fluxus des Hessischen Staatsballetts Wiesbaden gemeinsam mit der Hochschule RheinMain SG Media und der AMD Akademie Mode & Design Wiesbaden, die stadtübergreifende Intervention von Cem A. für das Museum Wiesbaden, die auf Dialog und internationale Vernetzung ausgelegten Kreativprojekte des Meeting of Styles, die subversive Guerrilla des AdHoc-Kollektivs oder die zum Diskurs einladenden Künstlerinnengespräche und Podiumsdiskussionen: Kunstformen im Sinne von Fluxus prägen bis ins 21. Jahrhundert hinein und fordern mal spielerisch, mal konfrontativ zum Perspektivwechsel des Alltags auf.

Jugendliche ab zwölf Jahren können an Fluxus-Workshops zu unterschiedlichen Aktionen teilnehmen wie beispielswiese Graffitis auf großen Würfeln im Stadtraum gestalten oder Fluxus Sounds mit dem rolling art train produzieren.

Immer wieder steht dabei vor allem das Dialogische im Fokus, wie bei dem durch die Stadt tourenden, partizipativen Projekt BOX CLUB des Frankfurter Kollektivs red park, die gemeinsam im Gespräch mit den Wiesbadenern die Soundcollage der Stadt im Rahmen von persönlichen Gesprächen, spielerischen Experimenten und einem Podcast zusammenstellen werden.

Teilhaben und mitmachen

Der Aspekt der Teilhabe ist wohl das bedeutendste Charakteristikum der Fluxusbewegung. Das diesjährige Programm des Kunstsommers ermögliche allen Wiesbadenern sowie Besuchern der Stadt, Kunst in unterschiedlichen Facetten zu erleben und das sehr niedrigschwellig. Eine Vielzahl von Aktionen würden zum Mitmachen einladen, so Karin Wolff, Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain.

Wir wollen Deine Poesie!

Alle, die Lust haben, ihre eigene Poesie zu kreieren, können diese an kunstsommer@wiesbaden.de schicken. Sie wird im Anschluss auf www.wiesbaden-kunstsommer.de online gestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Eröffnung

Die Eröffnung findet mit Kulturdezernent Axel Imholz, Karin Wolff, Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain, und Jana Dennhard, Projektmanagerin (Kulturamt), am 1. Juni um 19 Uhr im Kunsthaus statt. Die Eröffnung wurde in Kooperation mit Schülerinnen und Schülern der Friedrich-List-Schule geplant und umgesetzt und wird unterstützt durch Hofmann’s Catering, Percuma und Botanical sowie dem Weingut Kloster Eberbach.

Informationen

Den passenden Flyer zum Kunstsommer können Sie sich hier herunterladen.

Foto oben ©2023 LH Wiesbaden

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Weitere Informationen zum Kustsommer 2023 finden Sie auf der Internetseit www.kunstsommer-wiesbaden.de.

Diskutieren Sie mit

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.