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„Filme im Schloß“ zeigt „Lady Macbeth“

Auch wenn der große Shakespeare oft als Galleonsfigur herhalten muss, ist für manch Einen nicht mehr ausreichend Shakespeare drin. Das macht aber nichts. Die Programmreihe „Filme im Schloß“ zeigt am 14. Juni in der FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung das preisgekrönte Spielfilmdebüt „Lady Macbeth“.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

England, 1856. Die schöne Katherine wird mit einem verbitterten und deutlich älteren Mann verheiratet. Die Ehe ist herzlos und die neue Familie betrachtet sie als unerwünschte Bürde.

Jeder hat schon mal von William Shakespeares Novelle McBeth gehört. Die Novelle Die Lady Macbeth von Mzensk von Nikolai Leskow kennen deutlich weniger. Kannten ist treffender. Schließlich basiert der Film Lady Macbeth von William Oldroyd eben auf diesem Roman, dieser Novelle.

Filme im Schloß, kurz gefasst

Filmvorführung Lady Macbeth (Originalfassung – FSK ab 12)
Wann: Freitag, 14. Juni 2019, 20:00 Uhr
Wo: Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloß Biebrich,  Rheingaustraße 140, 65203 Wiesbaden (Anfahrt planen!)

Eintritt: 6,00 Euro

Vorbestellungen sind unter www.filme-im-schloss.de, E-Mail info@filme-im-schloss.de sowie Telefon (0611) 840766 und 313641 möglich.

Das Filmdrama Lady Macbeth feierte 10. September 2016 beim Toronto International Film Festival Premiere – und trotz positiven Zuspruchs dauerte es bis zum 14. Juli 2017, bis er in die die US-amerikanischen und am 2. November 2017 in die deutschen Kinos kam. Das weltweite Einspielergebnis beläuft sich bis Ende 2017 auf rund 5 Millionen US-Dollar. Der Film konnte bislang 89 Prozent der Kritiker bei Rotten Tomatoes überzeugen und erhielt hierbei eine durchschnittliche Bewertung von 7,6 der möglichen 10 Punkte.

„Lady Macbeth“ bewegt sich zumeist in den etablierten Konventionen des historischen Dramas, aber bekommt frisches Blut durch die strahlende Besetzung, subtile Verweise auf aktuelle Rassen- und Gender-Problematiken und eine großen Portion gotischen Melodrams.“Hollywood Reporter

Der Film erzählt von der Rache einer unterdrückten Frau (Florence Pugh) im England des 19. Jahrhunderts – ein intimes, grandios inszeniertes Liebesdrama nach Motiven der Novelle ,Die Lady Macbeth von Mzensk’ des Russen Nikolaj Leskow, so Spiegel Online. In den 1930er Jahren machte Dmitri Schostakowitsch aus dem Stoff eine Oper, die trotz großer Erfolge in Russland nicht lange gespielt wurde. Stalin fand sie subversiv und verbot sie schließlich.

„William Oldroyds im viktorianischen England spielende Verfilmung von Nikolai Leskows »Lady Macbeth aus Mzensk« besticht durch formale Virtuosität.“ – epd-Film

Zu den zahlreichen Preisen, die der Film erhalten hat, gehören der Europäische Filmpreis als Europäische Entdeckung und der British Independent Film Award für die beste Darstellerin Pugh sowie die Fipresci-Kritikerpreise bei den internationalen Filmfestivals in San Sebastián, Zürich und Thessaloniki. Es läuft die Originalversion mit Untertiteln.

Weitere Filme in der Reihe Filme im Schloß finden Sie hier.

 

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