Christian Hock verlässt den SVWW

Als Trainer und Sportdirektor ist Christian Hock mit dem SV Wehen Wiesbaden schon zweimal in die 2. Liga aufgestiegen Ein drittes Mal wird es nicht geben.

Sein Entschluss steht fest. Die Wege des SV Wehen Wiesbaden und von Christian Hock trennen sich. Bis zur Findung eines Nachfolgers wird der SVWW-Sportdirektor die sportlichen Geschicke des Vereins weiter mitgestalten. Rückblickend sagt Hock, dass er wunderbare Jahre beim in Wiesbaden hatte und für jeden Moment dankbar sei. So etwas wirft man nicht einfach weg. Er werde dem Verein stets verbunden bleiben.

 „Der SVWW hat in vielen Bereichen eine tolle Entwicklung genommen und der Abschied fällt mir nicht leicht. Im Rahmen der geplanten Änderungen im sportlichen Bereich ist für mich jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, eine neue Herausforderung zu suchen.“ – Christian Hock, SVWW-Sportdirektor

Hock ist seit 2013 für die Rot-Schwarzen in verschiedenen Positionen verantwortlich gewesen. Zunächst hat der Ex-Profi Leiter das Nachwuchsleistungszentrum mit aufgebaut und die U19 trainiert, danach wechselte er übergangsweise auf den Chef-Sessel der ersten Mannschaft. Zuletzt leitete er sechs Jahre lang als Sportdirektor die Geschicke des Vereins.  Zuvor ist der 51-Jährige bereits von 2006 bis 2008 als Trainer für den SVWW tätig gewesen: Unter ihm stieg der SV Wehen Wiesbaden auch zum ersten Mail in die 2. Bundesliga auf. Als Sportdirektor gelang ihm der Zweitliga-Aufstieg 2019 erneut. 

„Christian wird in der BRITA-Arena und beim SVWW immer herzlich willkommen sein. Für seine private und berufliche Zukunft wünschen wir ihm nur das Allerbeste.“ – Nico Schäfer, SVWW-Geschäftsführer

Hock steht wie kein Zweiter für die sportlichen Erfolge des SV Wehen Wiesbaden. Die größten Momente der Vereinsgeschichte sind untrennbar mit seinem Namen verbunden. Hock habe den Verein in nahezu allen sportlichen Positionen erlebt und gelebt, so Geschäftsführer Nico Schäfer. Wir haben uns nach dem Anstieg und der zurückliegenden Saison in der Dritten Liga für grundsätzliche strukturelle Veränderungen entschieden. Diesen Weg wollte Christian so nicht mitgehen. Wir bedauern seine Entscheidung, müssen sie aber respektieren. Dass er bis zur Vorstellung eines Nachfolgers für einen optimalen Übergang sorge, spreche für ihn.

Foto oben ©2021 Archivfoto Volker Watschounek

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