Das statistische Jahrbuch der Landeshauptstadt Wiesbaden geht in die nächste Runde. Bürgerumfrage: „Wie lebt es sich in Wiesbaden 2018?“
Wie sehen die Wiesbadener ihre Stadt, ihre persönliche Lebenslage, und wie zufrieden sind sie mit dem Leben vor Ort? Was ist ihnen wichtig und welche städtischen Probleme möchten sie besonders dringend gelöst haben? Antworten auf diese Fragen erhofft sich die Stadt aus der nächsten Bürgerumfrage, die in den nächsten tagen startet. Rund 14.000 zufällig ausgewählte Bürger erhalten hierfür in den kommenden Tagen Post aus dem Rathaus. Unter dem Motto „Leben in Wiesbaden 2018“ werden sie gebeten, Fragen rund um verschiedene Bereiche des städtischen Lebens zu beantworten.
Anonyme Bürgerumfrage
Die Umfrage „Leben in Wiesbaden“ soll für Politik und Verwaltung aktuelle Informationen über die Lebensverhältnisse der Bürger, ihre Meinungen, ihre Problemwahrnehmung und ihr Verhältnis zur Stadt erbringen. Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Alle Antworten werden anonym vom Amt für Statistik und Stadtforschung ausgewertet. Um ein umfassendes Bild und belastbare Ergebnisse zu erhalten, ist eine möglichst hohe Beteiligung wichtig.
Dritte Fragerunde
Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich bittet alle angeschriebenen Bürger, sich rege an der Umfrage zu beteiligen und ihre Meinungen mitzuteilen. Gespannt ist man im Rathaus auf Trendentwicklungen gegenüber 2016 und 2014. In diesen Jahren wurden in Wiesbaden vergleichbare Bürgerbefragungen durchgeführt. Die Ergebnisse sind unter www.wiesbaden.de/umfrage einzusehen.
Vom Grundsatz her find ich es gut,
ich denke, dass es not hier tut,
dass man in einer solchen Stadt
ein Bild von seinen Bürgern hat,
wie sie zu ihrem Wohnort stehn,
welche Probleme sie dort sehn.
Ich hoffe und ich wünsche auch,
man mache viel davon Gebrauch
und nutze die Gelegenheit,
auch wenn man klagen will sein Leid.
Erst wenn man ausspricht es ganz offen,
kann man auch Besserung erhoffen,
steht erst mal schwarz auf weiß dann fest,
was sich noch optimieren lässt.