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Big Nois = Jazz im thalhaus und Kurpark. ©2018 Carsten Simon

„Autochton“ spielt in der Musikbibliothek

Im Rahmen der Konzertreihe „ARTist musik zur zeit“ tritt das Trio „AUTOCHTHON“ am 16. März in der Musikbibliothek auf – drei Musiker, die offen für Impulse jedweder Freizügigkeit sind sie dem Klangreichtum von Neuem eng verbunden.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 1

„Autochton“ bedeutet soviel wie „Erdentsprossener“ – soviel wie einheimisch, eingeboren, alteingesessen. Das sind die drei in ihrem Genre Jazz.

Jazz Liebhaber erleben und hören bei Autochton frei improvisierten Jazz, so wie ihn das das Herz begehrt: Dabei werden druckvolle dynamische Ausbrüche ebenso eingefangen wie Passagen feinfühligen gemeinsamen Nach-Innen-Horchens.

ARTist in der Musikbibliothek, kurz gefasst

Trio Autochton – Schlagzeug open minder
Wann: Samstag, 16. März 2019, 20:00 Uhr
Wo: Stadtbibliothek Wiesbaden – Mauritius-Mediathek, Hochstättenstraße 6-10, 65183 Wiesbaden (Anfahrt planen!)
Eintritt: 10,00 Euro, ermäßigt 8,00 Euro

Das Trio klingt wie sie heißt: Autochton. Die Formation besteht aus den Saarbrücker Musikern Hartmut Oßwald am Saxophone und der Bassklarinette, Stefan Scheib am Kontrabass sowie dem Wiesbadener Wolfgang Schliemann am Schlagwerk.

„Alle drei Musiker sind erfahrene Improvisatoren, die im Zuge eines assoziativen künstlerischen Prozesses mit hoher Energie und gleichwohl großer musikalischer Sensibilität eine differenzierte Geräusch-Klang-Kunst-Musik kreieren.“ – JazzZeit

Stefan Uhrmacher von der Saarbrücker Zeitung schreibt zur aktuellen CD von „AUTOCHTHON“: Tatsächlich finden Liebhaber freien Improvisierens hier, was das Herz begehrt:  Druckvolle dynamische Ausbrüche sind ebenso eingefangen wie Passagen feinfühligen gemeinsamen Nach-Innen-Horchens. Dabei werden die angestammten Instrumente auch in eher traditioneller Spielweise eingesetzt,  kombiniert mit verfremdendem klangforscherischem Vokabular.  Oft genug entstehen Tableaus, bei denen die verschiedenen Klangerzeuger, darunter auch Gegenstände des Alltags, kaum mehr zu unterscheiden sind – das macht vielleicht die stärksten Autochthon-Momente aus.

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