Der Wiesbadener Kurpark wurde Anfang des 19. Jahrhunderts im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt. Facettenreich bietet er den Wiesbadenern Freizeit und Erholung.
Historische Park- und Gartenanlagen sind sensible Schutzgüte. Der Umgang mit ihnen ist immer wieder Streitpunkt. Sollen sie als historische Denkmale und Grünflächen stark in ihrer Nutzung eingeschränkt werden oder sind sie auch als Flächen für Veranstaltungen aller Art geeignet?
Kurhaus, kurzgefasst
Vortrag: „Der Kurpark Wiesbaden – heutige Nutzung und Pflege eines 200 Jahre alten Parks“
Wann: Sonntag, 11. Juni, 14:30 Uhr
Wo: Kurhaus, Salon Schuricht, Kurhausplatz 1, 65189 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: frei
In Wiesbaden stellt sich die Eingangsfrage nicht. Als öffentlicher Raum gilt der Kurpark als attraktiver Raum für Entspannung und Erholung genauso wie als attraktiver Raum für Veranstaltungen. Aus seinen eher bescheidenen Anfängen entwickelte sich Wiesbadens Kurpark in den Anfangsjahren unter den Händen bekannter hessischer Gartenkünstler zu einem glanzvollen Begegnungsort des internationalen Kurpublikums.
Kurparkmanagement heute
Geht Diplomingenieurin Barbara Vogt mehr auf die Geschichte und Entwicklung des Parks ein, wird sich Diplomingenieurin Stefanie Stüber mehr mit der eingangs genannten Fragestellung auseinandersetzen – und den Anforderungen, die die heutige Zeit an das moderne Kurparkmanagement stellt.
Zur Person Barbara Vogt und Stefanie Stüber
Barbara Vogt ist selbständige Gartendenkmalpflegerin und erarbeitet unter anderem Gutachten zur Geschichte und Erhaltung historischer Parks. Ihr Spezialgebiet ist der hessische Gartenkünstler Heinrich Siesmayer (1817-1900). Stefanie Stüber ist Landschaftsarchitektin und leitet heute das Wiesbadener Kurparkmanagement.
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