Wiesbaden holt Stürmer Kovacevic

Zu Zeiten von Manager Carlo Ancelotti zeigte der FC Bayern München seinerzeit Interesse an Franko Kovačević. Ihn zog es dann aber nach Split. Seine erste Station in Deutcshland war die TSG Hoffenheim.

Der SV Wehen Wiesbaden verstärkt sich im Sturm. Nach dem Wechsel von Benedict Hollerbach wechselt der 23-jährige Kroate Franko Kovačević vom slowenischen Erstligisten NK Domzale zum SVWW. Paul Fernie, der Sportliche Leiter bei den Rot-Schwarzen, äußerte sich zufrieden über die Verpflichtung. Fraglich ist, ob er die Lücke im Sturm mit schließen wird können.

Franko ist ein temporeicher und dynamischer Stürmer. Sein Spiel ist sehr vertikal und er sucht immer wieder den Weg in die Tiefe, womit er sich oft in aussichtsreiche Abschlusssituationen bringt. Zusammen mit seiner insgesamt mutigen Spielweise wird er unserem Team sehr gut zu Gesicht stehen. – Paul Fernie

Kovačević, der ehemalige kroatische Juniorennationalspieler, war zuvor bei der TSG Hoffenheim aktiv und wurde während seiner Zeit dort an den amerikanischen Erstligisten FC Cincinnati sowie an den zypriotischen Erstligisten Paos FC ausgeliehen. Dann wechselte der Angreifer fest in die erst slowenische Liga. Für NK Domzale hat der 1,86 Meter große Stürmer dort in insgesamt 34 Pflichtspielen 20 Scorerpunkte (14 Tore / 6 Assists) erzielt.

Ich bin glücklich, hier beim SVWW zu sein und den nächsten Schritt machen zu können. In den Gesprächen mit Markus Kauczinski und Paul Fernie bin ich schnell zu der Überzeugung gekommen, dass der SVWW perfekt zu mir passt. – Franko Kovačević

Bei der Vertragsunterzeichnung erklärte Kovačević, dass er im Vorfeld viel mit Ivan Prtajin und Jakov Medic über den Verein und die Liga gesprochen habe. Die habe ihn in seiner Entscheidung bestärkt. Der kroatische Stürmer wird beim SV Wehen Wiesbaden mit der Rückennummer 14 auflaufen und verspricht eine spannende Bereicherung für die Offensive des Teams. Die Fans dürfen gespannt sein, wie er sich in das Team einfügen und in der kommenden Saison entfalten wird.

Foto oben ©2023 SVWW

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