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Cayetana López Rey

VC Wiesbaden gewinnt mühlelos gegen Aufsteiger Flacht

Am Samstagabend trieb VC Wiesbaden vor 1.432 Zuschauern den Puls in die Höhe – mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Binder Blaubären TSV Flacht auf eigenem Boden. Der dritte Erfolg der Saison liefert Rückenwind in der 1. Bundesliga und lässt in Wiesbaden spürbare Zuversicht keimen.

Volker Watschounek 6 Stunden vor 0

Der VC Wiesbaden feiert am 5. Spieltag in der 1. Bundesliga ein klares 3:0 gegen Binder Blaubären TSV Flacht – und den dritten Saison-Sieg!

In der stimmungsvollen Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit zeigte der VC Wiesbaden, wie man Heimvorteil ausspielt. Vor 1.432 begeisterten Fans zog das Team von Beginn an Konsequenz auf. Mit druckvollen Aufschlägen und geordnetem Block-/Abwehrverhalten setzte es den Aufsteiger Binder Blaubären TSV Flacht von der ersten Minute an unter Druck.

1. Bundesliga Damen, 2025.2026, 5. Spieltag

VC Wiesbaden – Binder Blaubären TSV Flacht, 3:0

| 1 | 0:21 Minuten | 25-11 (14 Satzbälle)
| 2 | 0:19 Minuten | 25-9 (16 Satzbälle)
| 3 | 0:24 Minuten | 25:19 (5 Matchbälle)

Mannschaft

Pleun van der Pijl (Niederlande, 0 Punkte) – Laura Broekstra (6) – Cayetana López Rey (Spanien; 9) – Rene Sain (Libera) – Sanne Konijnenberg (Niederlande, 3) – Lilly Bietau (0) – Marlene Katharina Rieger (1) – Hannah Clayton (USA, 7) – Jimena Fernandez Gayoso (14) – Hannah Weinmann – Dagmar Boom (Niederlande, 11) – Jovana Dordevic

Es war keine bloße Niederlage für Flacht, sondern ein Match, in dem Wiesbaden seinen Rhythmus fand und keine Zweifel aufkommen ließ. Zum dritten Sieg der Saison führten Präzision, Tempo und Mut – mit Blick nach vorne.

Satz für Satz: Keine Kompromisse

Schon im ersten Durchgang legte Wiesbaden los wie die Feuerwehr. Flacht fand kaum Mittel gegen das konsequente Angriffsspiel der Gastgeberinnen. Im zweiten Satz hielt der Aufsteiger zwar kurz dagegen, doch Wiesbaden ließ sich nicht verunsichern – variantenreich im Angriff, solide im Rückraum. Im dritten Satz machte das Heimteam dann endgültig den Deckel drauf. Die Kulisse trug mit, das Publikum peitschte die Mannschaft nach vorne, und Wiesbaden nutzte jede Chance. Das 3:0 stand am Ende – ohne Satzverlust, klar, deutlich, verdient.

Bedeutung für die Tabelle & Ausblick

Mit dem dritten Sieg in der noch jungen Saison klettert Wiesbaden im Bundesliga-Ranking weiter nach oben. Drei Siege aus fünf Spielen – die Bilanz lässt sich sehen. Besonders erfreulich: Der Angriff verteilt sich auf viele Schultern. Acht Spielerinnen punkteten, das Kollektiv funktionierte.

Trainer und Fans wissen: Diese Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Energie kann weit tragen. Wiesbaden hat wieder Lust auf mehr. Und wer am Samstag in der Halle war, spürte: Hier wächst ein Team, das zusammenwächst – Satz für Satz, Spiel für Spiel.

Sanne Konijnenberg und Rene Sain Arm in Arm ©2025 Volker Watschounek

Der Auswärtsdruck beim nächsten Spiel wird trotzdem hoch sein. Die Brust aber auch gestählt. Gegner ist der Tabellendritte (01.11.) VfB Suhl Lotto Thüringen. Für Flacht hingegen war es heute kein Albtraum, sondern eine Lehrstunde – ein Aufsteiger lernt, wie der Profi-Wettbewerb funktioniert. Wiesbaden demonstrierte, wie Ambition, Heimstärke und Körpersprache zusammenspielen.

Foto – Cayetana López Rey ©2025 Volker Watschounek

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